Letztens habe ich an Dich gedacht und mich gefragt, wie lange Du mir schon durch meinen Kopf gehst. Doch dann wurde mir klar: seitdem ich Dich kennengelernt habe. Du hast mein Herz und meinen Verstand niemals verlassen.

Dein Innerstes war verschlossen und meine Liebe fand den Schlüssel, um dich zu öffnen. Dann erkannte ich: Meine Liebe war kein Schlüssel, sondern nur ein Dietrich. Ich hätte nicht nachsehen dürfen, denn was ich sah, erschütterte mich. In dir befindet sich nichts. Nur eine Leere, die danach schreit, wieder eingesperrt zu werden, damit sie keiner sieht. Meinen Dietrich habe ich weggeworfen. Ich brauche ihn nicht mehr. Nie mehr.

Ich vermisse deine Stimme, ich rieche deinen Duft, hätte nie gedacht, dass ich dich finde, denn du bist eine Wucht!

Liebe, Leidenschaft und dazu dein schönes Gesicht vor meinen Augen, als du noch jung warst, war die Leidenschaft da, der Zusammenhalt und die Kraft für Neues. Heute sind wir alt und haben dennoch Kraft das Leben zusammen zu bestreiten.

Könnte ich Deiner Augen Schönheit beschreiben und all Deine Grazie mit neuen Worten benennen, möchte die Nachwelt meinen: "dieser Poet lügt; so viel himmlischer Hauch hat niemals die Erde berührt.

Bei der kleinsten Zeit ohne Dich eine Träne, als Symbol wie sehr ich mich nach Dir sehne.

Gerade du bist mir ins Auge gefallen und nun möchte ich dich nicht mehr aus den Augen verlieren.

Und wenn ich dich wie den Froschkönig aus dem Brunnen geholt hätte, ich könnte nicht anders als dich lieben; ... selbst wenn du grün und nass wärst!!!

Wärst Du ein Tier, wärst Du sicher eine Ameise. Sie kann ihr vierzigfaches Gewicht tragen!

Ich wünschte Du wärst bei mir, direkt in meinen Armen, hier, in meinem Kopf bist immer nur Du, ohne dich komme ich nie zu ruh.