Was für ein Glückspilz ich doch bin, mit Dir zusammen aufzuwachen!
Niemals war ich höher als damals, verortete mich auf der höchsten Wolke.
Schwebte über allen Misslagen und Problemen, löste kleine Schwierigkeiten ohne große Mühen. Gedanken an dich machten mich federleicht, ließen mich Alles rosarot sehen. Glücklicher war ich nie zuvor. Das Alles war damals, niemals zuvor war ich auf Wolke 7.
Du bist die Sehnsucht in mir.
Deine strahlenden Augen verzaubern mich,
Deine roten Lippen locken mich,
Dein Geruch verführt mich.
Du bist die Sehnsucht in mir.
Wegen dir hab ich vor Freude gelacht,
vor Wut geweint,
aus Leidenschaft geliebt.
Du bist die Sehnsucht in mir.
Du stiehlst mir die Zeit,
bist mein Tagedieb,
ich hab die Welt für dich gedreht.
Du bist die Sehnsucht in mir.
Lass’ mich dir einen Kuss zum Abschied geben,
vielleicht ist es der letzte.
Lass’ mich dich noch einmal umarmen,
um deine Wärme zu spüren.
Lass’ mich dir noch einmal in die Augen sehen,
nur so kann ich mir sicher sein, dass ich dich unbesorgt gehen lassen kann.
Heute bin ich aufgewacht.
Da hat mich dein verschlafenes Gesicht ganz verknautscht angelacht.
Das war der beste Start für mich in meinen Tag.
Einer der Gründe, warum ich dich so gern mag,
Ungeliebt und klein fühlte ich mich, weil ich dich allein in die Waagschale gab. Dann sah ich mich um, auf mein buntes Leben und erkannte, dass ich mit falschem Maß gemessen hatte.
Es ist zwar nicht immer einfach mit Dir,
weil Du mich meistens schnell durchschaust.
Dafür fühle ich mich mit Dir sehr wohl,
in unser wunderbaren, gemeinsamen Welt.
Unsere Liebe entführt mich täglich auf eine aufregende Reise, die sich unser gemeinsames Leben nennt, und mich abends wie von Glück betrunken zurücklässt.
Das Leben besteht nicht nur aus Freude, sondern auch aus Leid. So auch die Liebe, die uns eintauchen lässt in eine Welt der Unbeschwertheit, bis es Tage gibt, wo man nicht mehr weiter weiß. Wer sich dennoch wahrhaftig liebt, wird erkennen, dass das magische Band der Liebe nie reißen kann.
Ewig und drei Tage her,
da saßest du dort am kleinen Meer.
Ich sah dich lachen und wusste genau:
Das ist eine tolle Frau!
Ab dieser Stund‘ gab es nur noch uns
In der Zeit des Gymnasiums.
Und auch hinterher wurde es nicht weniger
Sondern mehr.
Unsere Freundschaft hielt, unsere Ehen nicht:
Das war‘s jetzt auch mit dem Gedicht.

