Wahre Liebe hat man dann gefunden, wenn beide die Fotos von sich belächeln, um selbst bei Entfernung nicht zu vergessen und nicht alleine zu sein.
Der Blick in deine Seele bleibt unreflektiert, da es in dir nichts gibt, woran er haften könnte. Er schreit, er fleht, er bettelt: Lieb mich! Gib mir eine Reaktion, irgendeine. Ich sterbe jedes Mal aufs Neue, wenn mir klar wird, dass all die Liebe, die ich in diesen Blick setze, in dir verschwindet und zu Nichts wird. So lange, bis auch ich nur noch aus ebendiesem Nichts bestehe und lebendig tot bin.
Ich bin nicht ich, wenn du nicht da bist. Nur mit dir bin ich vollkommen.
Ich kann es nur fühlen und nicht hören,
trotzdem könnte ich beschwören,
hier knistert etwas fürchterlich.
Ich sehe keine Lichter glühen,
und doch spür‘ ich wie die Funken sprühen –
verwunderlich!
Ein Gefühl, nichts was ich höre und sehe –
immer nur in Deiner Nähe. . .
Ich liebe Dich!
Dieses unsichtbare Kribbeln – ganz tief im Bauch,
Liebst Du mich auch?
Wenn du nicht bei mir bist, dann scheint die Zeit zu stehen, und wenn du es bist, rinnt sie mir durch die Finger. Ich wollte, es wäre umgekehrt.
Wenn du nicht bei mir bist,
Dann träum´ ich von dir,
Und weiß, wenn ich aufwach,
Dann lebst du weiter in mir.
Meine Fäuste bluten. Weiße Wand wird in schmutziges Rot getaucht. Ich will lieben und kann nicht. Meine Seele ist leer, nicht existent und versteht dieses Wort nicht, das angeblich jeder kennt. Ich will lieben, wenn ich nur wüsste, was Liebe ist, was sie bedeutet.
Und wenn ich dich wie den Froschkönig aus dem Brunnen geholt hätte, ich könnte nicht anders als dich lieben; ... selbst wenn du grün und nass wärst!!!

