Zarte Flügel leise flattern im blassgoldenen Mondenlicht.
Feen auf der Lichtung, die dein Kommen mir verkünden.
Die Wolken, sie verschleiern den Blick - wo bist du nur, Sonne meines Lebens?
Da - ein Rascheln - darf ich träumen noch nach dir?
Und endlich bist du da! Du tanzt auf mich zu, schwebst über den Boden, wie die Elfe meiner Träume. Ich schließe dich in meine Arme... und die Welt ist perfekt.
Willst Du mich auf der Reise des Lebens begleiten?
Sollen wir gemeinsam diesen Weg bestreiten?
Es ist leichter diese Hürden zu zweit zu überwinden,
um zusammen das ersehnte Ziel zu finden.
Drum lass uns all die Prüfungen bestehen,
und uns den Pfad bis an das Ende gehen.
Du hast mich unter deinem Herzen wohnen lassen,
Gefüttert, gewickelt und mich gedrückt.
Und habe ich was fallen lassen,
Hast du dich sofort gebückt.
Du hast mich in die Schule gebracht,
Ein wunderbarer Tag!
Hast mit eine Schultüte gemacht,
Oh Mama, wie gern ich dich mag!
Hast mir geholfen bei schlechten Noten,
Bei Streit mit meinen Freunden,
Vieles hast du mir geboten,
Das kannst du jetzt nicht leugnen.
Du hast dich immer für mich eingesetzt,
Hattest immer ein offenes Ohr für mich,
Viele Streitereien haben und verletzt,
Doch Mama, ich liebe dich!
Mein Traumpartner ist nun endlich Realität geworden.
Heute ist Verlobungstag, er hat es endlich gewagt und sie hat Ja gesagt!
Liebe ist unendlich, aber mit Dir ist sie eher endlich.
Wenn ich dich liebe, dann hasst du mich. Wenn ich dir weiche, dann vergisst du mich. Doch wenn ich bei dir bleibe, bleibt es so und wir bleiben Freunde
Reservierte Liebe:
Ich schildere es dir ganz simpel und banal.
Stell dir vor, die schönste Kammer meines Herzens wäre ein Lokal.
Dann wäre ein Platz für dich auf ewig frei.
Der beste Tisch, reserviert nur für uns zwei.
Wir säßen uns gegenüber, meine Augen tief in deinen versunken.
Eine Kerze auf dem Tisch loderte wild im gedimmten Licht
und ich hoffte dieser Moment änderte sich nicht.
An tristen Tagen fantasiere ich
wie ich schon an dem Tisch sitze,
doch du kommst einfach nicht.
Die anderen Pärchen schauen mit Mitleid auf mich
und an der Rezeption klingelt das Telefon.
Der Kellner tritt an mich heran und ich ahne es schon.
Doch ich bliebe noch sitzen, gäbe die Hoffnung nicht auf,
sehnte mich nach dir
und bestellte mir erst Wein und dann Bier.
Liebe fragt nicht, woher wir kommen,
Liebe fragt nicht, wohin wir gehen,
wo man sie gibt, wird nichts genommen,
Liebe gibt es auch nicht als Lehen.
Denn die Liebe, die große Liebe,
wie der Schöpfer sie uns schenkt,
sie ist frei von schlechtem Triebe,
weil stets sie mit dem Herzen denkt.
Liebe, die dürstet und sie macht satt,
tränkt des Vaters große Herden,
wo man liebt, ist Gottes Statt,
nicht nur im Himmel, hier auf Erden.

