Natürlich ist die Liebe kompliziert, voller Rätsel und offener Fragen. Doch vielleicht tut es mal gut, nicht ständig nach einer Antwort zu suchen und einfach mit dem, was man schon hat, zufrieden zu sein.
Manchmal gibt es Probleme, die gelöst werden müssen, doch was passiert, wenn wir nicht mehr weiterwissen, dann weinen wir uns beim anderen aus und fragen ihn, ob er uns zur Seite steht.
Dich mit ihr zu sehen macht mich krank
Doch dafür gebührt dir mein Dank
Nun weiß ich du bist es nicht wert
Die Liebe zu dir schmerzt in meinem Herzen wie ein Schwert
Manchmal warst du ganz allein, ließt niemanden in dein Herz hinein.
Fühltest dich einsam und verloren, wünschtest gar, du wärst nie geboren.
Doch Hilfe wolltest du keine haben, Antwortet nicht auf all die gut gemeinten Fragen.
Auch ich kam in dieser Zeit nicht an dich heran, heute verstehe ich, du wolltest allein sein, damit das Zerbrochene heilen kann.
Sanft wecke ich dich aus deinen Träumen,
möchte ich doch keinen Moment mit dir versäumen.
Es ist schon wieder angebrochen ein neuer Tag,
doch ich liebe dich noch wie an unserem ersten Tag.
Manchmal wollen wir uns nicht verstehen, wollen aufeinander losgehen. Doch nach jedem Streit sind wir wieder in kürzester Zeit unzertrennlich.
Du bist nun weg in weiter Ferne,
ich sehe und erreiche Dich nicht.
Doch wenn ich am Himmel sehe die Sterne,
weiß ich genau, Du denkst an mich.
Du bist nicht hier an unserm Ort
doch Liebe ist soviel mehr als nur ein Wort.
Sie will die Nähe.
Sie will Dich spüren
und liebevoll in Zartheit Dich verführen.
Die Liebe kam von oben her. Wann genau? Ich weiß nicht mehr. Als ich dich sah, hat sie mich überfallen. Bleib doch bei mir, dich habe ich am Liebsten von allen!
"Oh dieser Abend, welch ein Abend! Es fließt der Strom so sanft und rein. O diese Stunden, was für Stunden!
Ich darf mit ihm im selben Boote sein. Oh, ich verberge mein Erröten, Nicht soll man schelten mich gemein. O töricht Herz, warum willst du nicht brechen? Ich weiß, ich fand den Liebsten mein. Oh, auf dem Berge stehen Bäume, mit vielen Zweigen grün und dicht! O, wie ich liebe meinen Liebsten! Und doch, der Liebste weiß es nicht." ("Heimliche Liebe", Autor unbekannt, Dschou-Dynastie, 1050-256 v.u.Z; aus dem Chinesischen von Richard Wilhelm)

