Du weißt, Entschuldigungen gehen mir oft schwer über die Lippen.
Umso ehrlicher sind dann gemeint.
Danke für Dein lächelndes Verständnis.
Oft blicke ich abends den Mond an und stelle mir vor, wie Du ihn aus der Ferne ebenfalls bestaunst und uns dieser Anblick vereint, wenn wir auch räumlich getrennt sind.
25 Jahre sind schon eine lange Zeit, doch ich möchte keine Sekunden davon vermissen. Lass uns anstoßen auf die nächsten 25.
Das Leben führt die zueinander, die vom Schicksal füreinander bestimmt sind, und spinnt eine Verbindung zwischen den Liebenden von schier unerschöpflicher Beständigkeit.
Das Enkelkind ist wunderbar. Es ist unvoreingenommen, wie wir alle eigentlich immer sein sollten. Enkelsöhne sind doch das Schönste, was es gibt. Da muss ich zustimmen.
Jede deiner Zärtlichkeiten entführt mich in einen Mikrokosmos, wo Liebe, Zuversicht und Hingabe regieren und negative Emotionen ein Fremdwort sind.
Unsere Herzen mögen Narben tragen, doch sie sind auch Leinwände für die Kunstwerke unserer Liebe, die immer wieder neu entstehen.
Wo zwei sich lieben und füreinander da sind, da ist etwas Wunderbares geschaffen, ohne dass man Geld oder Gold ausgeben musste.
Winter, Sturm und Einsamkeit sind Vergangenheit und Liebe, Leidenschaft und eine heimelige Wärme erfüllen meinen Raum und mein Dasein.
Zärtlichkeiten zwischen zwei Liebenden sind ein nonverbales Sprachrohr für die gegenseitige, liebevolle Kommunikation, das niemals verstummt und von Dritten nicht zu dechiffrieren ist.

