Du bist mein erster Gedanke am Morgen und mein letzter Gedanke, bevor ich schlafen gehe. Du bist die erste Person, mit der ich meine guten Nachrichten teilen möchte, und die erste Person, zu der ich rennen möchte, wenn es mir schlecht geht. Ich liebe dich von ganzem Herzen und bin so dankbar, dich in meinem Leben zu haben.
Der Blick in deine Seele bleibt unreflektiert, da es in dir nichts gibt, woran er haften könnte. Er schreit, er fleht, er bettelt: Lieb mich! Gib mir eine Reaktion, irgendeine. Ich sterbe jedes Mal aufs Neue, wenn mir klar wird, dass all die Liebe, die ich in diesen Blick setze, in dir verschwindet und zu Nichts wird. So lange, bis auch ich nur noch aus ebendiesem Nichts bestehe und lebendig tot bin.
Unsere Liebe bedeutet mir Alles. Ohne Dich bin ich Nichts. Und wenn auf Erden Nichts bliebe, zum Glück hätte ich Dich!
Nichts ist enttäuschender, nichts niederschmetternder als das Leben in einer Partnerschaft, die gewöhnlich ist.
Nichts ist schwerer als dir Lebe wohl zu sagen, nichts schöner als dich wieder in meine Arme zu schließen.
Die breite Masse lebt in Beziehungen, die nichts Außergewöhnliches transportieren; nichts das Dritte dazu veranlasst neidisch auf die Verbindung zueinander zu werden.
Ein Mensch ist ohne den Partner ein Nichts, so bin auch ich ein Nichts, wenn ich mit dir nicht zusammen sein könnte, gerade heute am Jahrestag fällt mir das besonders auf.
Nichts sein und nichts lieben, ist identisch.

