Du kannst froh sein, dass Gott so etwas Geniales wie mich erschaffen hat!
Du nennst mich seelenlos, und tötest mich damit. Was bleibt übrig, wenn die Seele „los“ ist? Lebendiges Fleisch ohne Sinn. Alles verblasst und verliert seine Konturen. Der Mensch im Spiegel sieht aus wie immer, ist mir jedoch so unbekannt als sähe ich ihn zum ersten Mal. Ich spüre Angst, weil etwas fehlt. Viel zu offensichtlich offenbart sich, was ich nicht erblicken kann. Und nie mehr erblicken werde.
Dein Lächeln im Internet
Dein Lächeln schaute mich durch die ersten Worte an,
die Du mir schriebst.
Es ging mir schlecht an diesem Tag.
Meine Finger bewegten sich über die Tasten
und ich lächelte zurück.
Auch Geschriebenes kann lächeln.
Ich konnte Dich nicht sehen,
aber dennoch fühlte ich, wie Du lächeltest.
Und obwohl ich vorher noch geweint hatte,
lächelte ich dann auch.
Dein virtuelles Lächeln ist wunderbar.
Du bist meine Zuflucht, meine Burg – mein Gott bei dem ich mich berge. Psalm 91, 1
Du bist wie mein Spiegel. Du lachst niemals, wenn ich weine.
Gott ist Liebe. Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott in ihm.
Ich liebe Dich, ich fühle mich immer stärker zu Dir hingezogen. Gott sei Dank ist gegen diese Anziehungskraft weder ein Kraut gewachsen noch kann kein Arzt sie heilen.
Unsere Liebe ist wie ein verzauberter Spiegel - sie zeigt die besten Seiten von uns beiden.
Gott liebt Dich genau wie mich,
hat manch Schweres sich erdacht,
doch schenkte uns Augenlicht,
dass wir sehen in der Nacht.
Du liebst mich, ich liebe Dich,
bliebe uns auch nur diese Nacht,
sie währte uns doch ewiglich,
weil Liebe sie unsterblich macht.
Du bist wie ein magischer Spiegel, der nicht nur das Beste in mir reflektiert, sondern auch das, was ich sein könnte.

