Die richtigen Worte findet man immer dann nicht, wenn man meint, sie am nötigsten zu brauchen. Dabei ist es so oft so gut, einfach einmal nichts zu sagen. Dann ist man so oft so sehr viel mehr da, für den Liebsten, als man es jemals mit Worten sein könnte.
 
Du bist mein süßes Nichts, also nichts, was nichts ist, sondern etwas, das süß ist.
 
Nichts ist enttäuschender, nichts niederschmetternder als das Leben in einer Partnerschaft, die gewöhnlich ist.
 
Nichts ist schwerer als dir Lebe wohl zu sagen, nichts schöner als dich wieder in meine Arme zu schließen.
 
Ich fürchte nichts - nichts - als die Grenzen deiner Liebe.
 
Die breite Masse lebt in Beziehungen, die nichts Außergewöhnliches transportieren; nichts das Dritte dazu veranlasst neidisch auf die Verbindung zueinander zu werden.
 
Der Blick in deine Seele bleibt unreflektiert, da es in dir nichts gibt, woran er haften könnte. Er schreit, er fleht, er bettelt: Lieb mich! Gib mir eine Reaktion, irgendeine. Ich sterbe jedes Mal aufs Neue, wenn mir klar wird, dass all die Liebe, die ich in diesen Blick setze, in dir verschwindet und zu Nichts wird. So lange, bis auch ich nur noch aus ebendiesem Nichts bestehe und lebendig tot bin.
 
Ein Mensch ist ohne den Partner ein Nichts, so bin auch ich ein Nichts, wenn ich mit dir nicht zusammen sein könnte, gerade heute am Jahrestag fällt mir das besonders auf.
 
Nichts sein und nichts lieben, ist identisch.

