Liebe bedeutet Vertrauen, und das muss sich erst langsam wie ein kleiner Keimling entwickeln, der einmal ein großer Baum wird.

Die Liebe ist wie eine Pflanze. Sie wird gesät, gedeiht vorsichtig und zart und wird größer und größer, bis sich Zweige und Äste herausbilden und der stattliche Baum von der Baumkrone der Ehe gekrönt wird.

Kann ein kleiner Mann sich verhalten wie ein großer? Muss er nicht!

Die Liebe ist ein Käfig, in dem man für immer gefangen sein möchte. Und je länger man in diesem Käfig eingesperrt ist, desto freier wird man. Damit das Gitter eine Ewigkeit hält und nicht brüchig wird, muss es aus Vertrauen gemacht sein. In ein solches Gefängnis wird man nicht gesperrt, man muss es sich selbst bauen. Keine Mauer, kein Schutzwall vermag besser vor Gefahr und Unglück zu schützen.

Liebe muss erst wachsen, wie ein Samen zum Baum. Es dauert Jahre, bis er stark dem Wind standhält.

Liebe und Größe fängt bei den kleinen Dingen des Alltags an, erst dann können sich auch die großen Dinge entwickeln, sodass die Liebe sich bewähren kann in den Stürmen des Lebens.

Freilassen ist ein großes Wort. Es bedeutet Vertrauen und Liebe zugleich. Wer es kann, der liebt, wem es gegeben wird, der wird geliebt.

Mein Herz zerfällt. Schritt für Schritt baut es sich auseinander. Erst der unter Zacken, dann bricht es langsam in der Mitte durch. Übrig bleibt ein kleiner Scherbenhaufen voller Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Trauer. Doch wer weiß, vielleicht kann irgendwann irgendwer diesen kleinen Haufen wieder in ein neues Herz zusammensetzen, doch bis dahin bleiben dies die Scherben meiner vergangenen Liebe.

Die Glut unserer Liebe muss immerzu geschürt werden, wenn sich daraus ein wärmendes Feuer der Leidenschaft entwickeln soll.

Ein großer Mann verliebt sich gelegentlich, ein kleiner Mann unsterblich!