Ich freue mich, dass du wach bist. Jetzt kann ich endlich wieder deine wunderschöne Stimme hören. Jetzt kann ich endlich all das, was ich im Herzen trage und was mir auf der Zunge liegt, aussprechen.
Was nützt die Liebe, wenn sie nicht gelebt werden kann?
Dieses brennende Herz in meiner Brust?
Dieser Stich in meiner Seite, der Mut, der mich verlässt?
Das macht doch keinen Sinn.
Erst machst Du mich an,
wickelst mich um Deine gefühllosen Finger,
ich lasse mich erweichen, Du kriegst mich rum
und jetzt lässt Du mich fallen und hast mich gebrochen.
Ich liebte Dich schon aus der Ferne.
So wie Sonne, Mond und Sterne.
Jetzt bist du mir endlich nah.
Bleib doch bitte immer da!
Wenn du nicht bei mir bist, spüre ich endlich, dass ich lebe, denn jeder andere Schmerz war bis jetzt nur erträglich dumpf, doch dieser endlose Stich erinnert mich daran, dass ich lebe und nur ein Kuss von dir, auf diese Wunden, heilt meinen Schmerz.
Jetzt kannst du mir endlich in die Augen blicken und sagen, dass du mich immer noch so toll findest, wie in den Briefen, die wir über Monate weg miteinander schrieben.
Der Schmerz, einen geliebten Menschen zu verlieren, ist unendlich. Er lässt Dein Herz verkrampfen, raubt Dir den Schlaf und lässt Dich an ihm verzweifeln. Die Liebe ist endlich, die Liebe ist vergänglich.
Ich bitte Dich von Herzen
und ganz ohne Scherzen,
dass Du mir endlich Antwort gibst,
ich muss es wissen, ob Du mich liebst!
Denn lässt Du es sein,
dann bleib ich allein
bis ans Ende meiner Tage –
oder bis ich eine and’re frage!
Glücklich war ich schon bevor ich Dich kannte, jetzt bin ich aber endlich angekommen.
Die rosarote Brille lässt hinwegsehen über alle Makel. Doch es kommt gewiss die Zeit, da wirst du schon noch merken, dass das Essen mein Hobby ist. Eine Leidenschaft, die mich lässt aufgehen wie ein Hefeteig. Behalte die rosarote Brille, solange es noch geht!

