Sehnen kann man sich nach Sternen, nach der Ferne nach dem Meer. Dennoch haben Menschen gerne, wenn ihr Herz ist nicht mehr leer.
Nach Hause zu kommen und sich zuhause zu fühlen; das macht kein Haus, das macht ein liebender Partner.
Verlust
Du bist nicht mehr da. Gestern habe ich dich noch gesehen. Stolz warst du, humorvoll, fürsorglich und gut.
Heute ist dein Bett leer. Es riecht noch nach dir, nach deinem Leben.
Ein bisschen nach Schweiß, ein bisschen nach Güte, ein bisschen nach Mensch.
Ich bin ganz verrückt nach Dir,
nach Deinem Lachen, Deinen Tränen,
nach Deiner Haut und Deinem Haar,
nach Deinem kratzigen Bart und den zerwühlten Laken,
in denen ich so gern mit Dir aufwache.
Zufällig sieht man sich. Man fühlt, man bleibt. Und nach und nach wird man verflochten.
Ich hungere nach einem einzigen Blick von dir,
dürste nach jedem deiner Worte,
Wie satt erst wäre ich, wenn ich wüsste,
dass auch du dich ein wenig nur sehntest nach mir.
Die Liebe geht nach eigenen Gesetzen, deshalb lässt sich die Liebe, in ihrer Grenzenlosigkeit, nicht nach bestimmten Suchmustern finden.
Die ganzen Schatzjäger, die sich in vergangenen Zeiten auf die Suche nach Geld, Gold und Silber machten, hätten einfach nur nach Dir suchen müssen. Denn Du bist der größte Reichtum dieser Welt!
Sei nicht verzweifelt, wenn es ums Abschiednehmen geht. Ein Lebewohl ist notwendig, ehe man sich wiedersehen kann. Und ein Wiedersehen, sei es nach Augenblicken, sei es nach Lebenszeiten, ist denen gewiss, die Freunde sind.
Nach einem Tag lächle ich, nach drei Tagen vermisse ich dich, nach fünf Tagen wächst die Sehnsucht, bis ich dich wieder in meine Arme schließen kann.

