Die Liebe ist nicht verblichen auch in 25 Jahren nicht. Im Gegenteil sie ist sogar stärker geworden.
Wie ich Dir widerfuhr, scheint wider mir aus deinem Aug‘!
Lief in dir ein Liederglanz: sind in Liebe wir gemein.
Duckt sehnend sich dein‘ Seelenschmach: dann seh‘ ich‘s als mein Tun.
Ich zwinge keine Zwietracht mehr, gebe Zwischenräume frei!
Mache Freyja Einheit machtvoll, an magischem Ort.
Heb feierlich dein Feigenblatt, uns`re Feindschaft ruhe.
Still, der See, oh Still, die Nacht, soll stillen unser Bluten.
Ich kenne nicht mehr, was ich kenne.
Das Du, das Ich, das Wir: kein „Das“ mehr.
Unvermittelt gibt es alles, alles endlich Sinn.
Gestern hatte ich meinen letzten Arbeitstag. Ich bin nicht traurig, denn nun kann ich noch mehr Zeit mit Dir verbringen.
Gott schuf uns nicht, um zu hassen,
nur zu lieben, bei Nacht und bei Tag,
wir können von einander nicht lassen,
weil einer den andern so sehr mag.
Die Liebe, wir müssen sie schützen,
vor dem Bösen, das auch in uns wohnt,
denn Liebe soll nur sich selbst nützen,
dann hat sich das Leben gelohnt.
Schmerz ist nicht Ausdruck der Liebe, sondern Konsequenz, dass sie nicht mehr vorhanden ist.
Liebe ist ein Ding, ein Gefühl, irgendetwas, das sich nie in Worte fassen lassen wird. Egal, was wir versuchen werden, das, was wir füreinander empfinden, wird immer ein Gefühl bleiben, das nur wir verstehen. Denn das ist die Sprache der Liebenden.
Mein Herz zerfällt. Schritt für Schritt baut es sich auseinander. Erst der unter Zacken, dann bricht es langsam in der Mitte durch. Übrig bleibt ein kleiner Scherbenhaufen voller Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und Trauer. Doch wer weiß, vielleicht kann irgendwann irgendwer diesen kleinen Haufen wieder in ein neues Herz zusammensetzen, doch bis dahin bleiben dies die Scherben meiner vergangenen Liebe.
In den Krisen und im Leid bewährt sich eine wahre Liebe.
Die Liebe eines anderen Menschen ausschließlich für sich besitzen zu wollen ist fraglos egoistisch, das Gegenteil davon wäre freilich noch ungleich schlimmer.