Ich hatte nie Zeit, immer zu viel Arbeit, immer zu viel um die Ohren – seit ich Dich kenne, weiß ich gar nicht wo die Zeit geblieben ist.
Wie ich Dir widerfuhr, scheint wider mir aus deinem Aug‘!
Lief in dir ein Liederglanz: sind in Liebe wir gemein.
Duckt sehnend sich dein‘ Seelenschmach: dann seh‘ ich‘s als mein Tun.
Ich zwinge keine Zwietracht mehr, gebe Zwischenräume frei!
Mache Freyja Einheit machtvoll, an magischem Ort.
Heb feierlich dein Feigenblatt, uns`re Feindschaft ruhe.
Still, der See, oh Still, die Nacht, soll stillen unser Bluten.
Ich kenne nicht mehr, was ich kenne.
Das Du, das Ich, das Wir: kein „Das“ mehr.
Unvermittelt gibt es alles, alles endlich Sinn.
Du bist meine große Liebe mit einem noch größeren Herz; jede Silbe meiner Gedichte bist du, jede Zeile bist du wieder.
Jede Umarmung und jeder Kuss brennt sich in mein Gedächtnis ein.
Du fehlst mir.
Seit fast zwei Jahren habe ich nichts mehr von Dir gehört.
Du wohnst im gleichen Ort, doch irgendwie bist Du so weit fort.
Wir sind beide vergeben, machen weiter und leben unser Leben.
In einer stillen Minute wird mir klar,
dass nach der Trennung nichts mehr so ist, wie es mal war.
Als Du gingst, nahmst Du ein Stück meiner Seele.
Nun kann ich nicht mehr richtig lieben,
nur die tiefe Sehnsucht und das Verlangen nach Dir ist geblieben...
Jeder Weg ohne dich macht keinen Sinn,
du bist so tief in meinem Herzen drin.
Auch wenn wir weit auseinander Leben,
wird es keinen anderen für mich geben.
Zu wissen das es dich gibt,
das jemand das ist der mich liebt
und wenn du am Mond oben wärst
und nur einmal im Jahr herunterfährst
würde ich nur dich alleine Lieben
und jede Nacht im Traum zu dir raufliegen.
Der Morgen ist nur mit Dir perfekt! Genieße jede Sekunde davon!