Wer wahrhaft liebt, der geht durch Disteln und Dorne und hält die Treue, auch wenn es mal stürmt im Leben.

Liebe fragt nicht, woher wir kommen, Liebe fragt nicht, wohin wir gehen, wo man sie gibt, wird nichts genommen, Liebe gibt es auch nicht als Lehen. Denn die Liebe, die große Liebe, wie der Schöpfer sie uns schenkt, sie ist frei von schlechtem Triebe, weil stets sie mit dem Herzen denkt. Liebe, die dürstet und sie macht satt, tränkt des Vaters große Herden, wo man liebt, ist Gottes Statt, nicht nur im Himmel, hier auf Erden.

Ich liebe die Liebe, die Liebe liebt mich. Doch den, den ich liebe, der liebt mich nicht.

Ich liebe die Liebe, die Liebe liebt mich, doch den den ich liebe, der liebt mich nicht.

Wer wahrhaft liebt erwartet nichts Großes vom Gegenüber, sondern gibt sich aus freien Stücken selbst hin, was von wahrer Größe zeugt.

Verwechsle nicht die Liebe mit dem Rausch des Besitzes, der die schlimmsten Leiden mit sich bringt. Denn du leidest nicht unter der Liebe, wie die Leute meinen, sondern unter dem Besitztrieb, der das Gegenteil der Liebe ist... Die wirkliche Liebe beginnt, wo keine Gegengabe mehr erwartet wird.

Liebe, die von Herzen liebt, ist am reichsten, wenn sie gibt. Liebe, die von Opfern spricht, ist schon rechte Liebe nicht.

Liebe, die von Herzen liebt, ist am reichsten, wenn sie gibt; Liebe, die von Opfern spricht, ist schon rechte Liebe nicht.

Liebe tut dem Geliebten nicht weh, nur dem der liebt.

Wahre Liebe liebt auch ohne Gegenliebe, doch Liebe mit Gegenliebe liebt sich schöner.