Wenn ich Dich wieder gehen lasse, und dann alleine leben muss. Weiß ich, dass ich mich ewig hasse, darum schick ich Dir nun einen Kuss.
Heute Morgen habe ich mich sehr schlecht gefühlt, da wir gestern einen solchen Streit hatten. Verzeih mir, ich will dich wieder an meiner Seite haben.
Ich möchte manchmal wieder Kind sein. Damals haben wir uns kennen gelernt. Du warst so schlau, ich so schüchtern. Heute ist es genau umgekehrt - klappt aber prima!
Niemals war ich höher als damals, verortete mich auf der höchsten Wolke.
Schwebte über allen Misslagen und Problemen, löste kleine Schwierigkeiten ohne große Mühen. Gedanken an dich machten mich federleicht, ließen mich Alles rosarot sehen. Glücklicher war ich nie zuvor. Das Alles war damals, niemals zuvor war ich auf Wolke 7.
Dich lieben zu dürfen und aufrichtig von dir zurückgeliebt zu werden, entführt mich täglich in eine Szenerie, die bezaubernder, unverwechselbarer, faszinierender und prägnanter nicht sein könnte. Eine Kulisse, die vermeintlich Unvorstellbares greifbar werden lässt und Traumgebilde realistisch macht.
Lass’ mich dir einen Kuss zum Abschied geben,
vielleicht ist es der letzte.
Lass’ mich dich noch einmal umarmen,
um deine Wärme zu spüren.
Lass’ mich dir noch einmal in die Augen sehen,
nur so kann ich mir sicher sein, dass ich dich unbesorgt gehen lassen kann.
Sie waren gern zusammen
und gingen doch immer wieder gern auseinander,
nachdem sie sich ausgesprochen gut unterhalten hatten.
Nein, du hast wieder recht: Abbeißen kann ich nichts von unserer Trennung! Aber ja: Genießen kann ich sie in vollen Zügen.
Eine Frage hätte ich: Kann es sein, dass ich mich in dir verloren habe? Ich find mich nicht mehr wieder.
Auch wenn es noch nicht lange her ist,
so fehlst du mir schon wieder.
Sogar dein kleiner Zeh, sogar deiner Augenlider.

