Doch, ach schon mit der Morgensonne, verengt der Abschied mir das Herz,
In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz!
Ich ging und du standst und sahst zu Erden, Und sahst mir nach mit nassen Blick:
Und doch welch Glück geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Willkommen und Abschied
Das, was ich mit dir verbinde,
Und ich in dir spüre,
Das, was ich zwischen uns fühle,
Ist einfach riesengroß.
Da ist etwas Mächtiges und Undefinierbares,
Was ich gar nicht in Worte fassen kann.
Ich kann es nicht greifbar machen, es schein durchsichtig und unerkennbar.
Dennoch ist es das Stärkste, was mich jemals mit einem Menschen verbunden hat.
Man nennt es die Liebe.
Kinder sind wild und Rabauken.
Kinder bedeuten: kurze Schlafphasen, Diskussionen und auch Sorgen.
Dennoch geben Kinder einem so viel zurück.
Auch du, meine Tochter, bist das Beste, was mir passieren konnte.
Ich habe dich sehr lieb!
Ich nehme keine Drogen, trinke keinen Alkohol, rauche keine Zigaretten, trinke keinen Kaffee und esse keine Süßigkeiten. Trotzdem bin ich süchtig. Ich bin süchtig nach dir. Meine Sehnsucht frisst mich auf, wenn Du nicht bei mir bist. Ich bin dann jedes Mal wieder auf Entzug, auf Liebesentzug.
Liebe ist unvergänglich! Sie gehört dir – für immer. Sollte sie nicht in alle Ewigkeit in deinem Besitz bleiben, wurde sie nur gestohlen, verspielt oder verloren, aber nicht getötet. Du kannst sie jederzeit wiederfinden oder zurückerlangen, wenn du gründlich nach ihr suchst. Und oft reicht es auch schon, einfach nur die Bereitschaft zu haben, sich finden zu lassen.
Liebe ist gütig, weil sie uns mit Wärme und Geborgenheit umhüllt, doch grausam, weil sie uns auch verletzlich und verletzbar macht. Sie kann uns mit einem Gefühl von Sicherheit und Schutz umgeben, aber sie kann uns auch verwundbar machen und uns für Schmerz und Verletzungen öffnen.
Kein Mensch kann je ermessen,
was Du, mein Herz, mir bist.
Und nie könnt' ich vergessen,
wer uns die Zeit vermisst.
Misst sie mit einem Maße,
das es zur Erd' nicht gibt,
und in dem Stundenglase
des Schöpfers Antwort liegt.
Auf alles, was wir fragen
und was uns noch bestimmt,
Er könnt' die Antwort sagen,
und wird's, wenn Er uns nimmt.
Zarte Flügel leise flattern im blassgoldenen Mondenlicht.
Feen auf der Lichtung, die dein Kommen mir verkünden.
Die Wolken, sie verschleiern den Blick - wo bist du nur, Sonne meines Lebens?
Da - ein Rascheln - darf ich träumen noch nach dir?
Und endlich bist du da! Du tanzt auf mich zu, schwebst über den Boden, wie die Elfe meiner Träume. Ich schließe dich in meine Arme... und die Welt ist perfekt.
Man sollte niemals einem Menschen nachlaufen, der auch ohne einen glücklich sein kann. Man sollte jemanden finden, der nicht mehr ohne einen leben kann.
Du hast mich gefragt, was und wen ich liebe. Ich habe gesagt, mein Leben. Traurig gingst du fort und bist nun an einem anderen Ort. Warum hast du nur nicht verstanden, dass du du mein Leben bist?

