Du liebtest mich schon, noch bevor ich in diese Welt kam. Du lehrtest mich Sprechen und Laufen, gabst mir Flügel zum Fliegen und reichtest mir stets deine helfende Hand. Später ließ ich diese Hand los, ging eigene Wege, wurde erst aufmüpfig, dann selbstständig und meldete mich immer seltener. Wochenenden und Feiertage schenkte ich dir als gemeinsame Zeit. Nun bist du fort und ich habe eigene Kinder. Jetzt erst verstehe ich, wie sehr du mich geliebt hast, wie viel ich dir verdanke und wie viel mehr ich dich hätte lieben sollen.
Ihr einen Kaffee an das Bett bringen, mit einem Kuss geweckt werden, eine Hand zu haben, die man halten kann, zu weit unter einen Regenschirm stehen und einfach neben sich im Bett zu wissen, sind Dinge, die man alleine nicht hat. Deswegen sollte man genau diese Momente bewusster wahrnehmen und immer wissen, wie schön es eigentlich ist, jemanden zu haben, der einfach nur da ist und liebt.
Jede deiner Berührungen ist wie der Kuss eines Engels, der mich in ein angenehmes Tuch der Wärme hüllt.
Deine Liebe ist der warme Tee in einer kalten Nacht, der Körper und Seele erwärmt und Trost spendet.
Du bist der unerwartete Sonnenschein an einem regnerischen Tag, die warme Umarmung, die den Sturm meiner Sorgen vertreibt.
In der eisigen Umarmung des Winters suche und finde ich die einzigartige Wärme, die nur in der Nähe deiner Aura existiert.
Deine Liebe, sie ist das lodernde Feuer, das selbst die kältesten und dunkelsten Wintertage in ein Fest der Wärme und des Lichts verwandelt.
Wenn auch die Sonne vom Himmel fällt, kann mir diese nicht die Wärme bringen, die du mir immer bringst.
Deine Liebe ist mein sicherer Hafen, in dem ich immer Schutz und Wärme finde, egal wie rau das Meer des Lebens ist.
Gib mir Deine Hand und ich werde sie niemals los lassen.

