Morgens, mittags, abends… ständig denke ich an dich. An dich und deine Tränen, die mich mehr verletzen, als meine Worte dir jemals wehtun könnten. Ich habe es nicht so gemeint, bitte sei mir nicht weiter böse.
Lass uns die Liebe leben, und immer nach ihr streben,
denn streben wir nicht nach ihr, dann lebt und liebt sie anderswo, nur nicht hier.
Kennst du das, nicht zu wissen wo sein Zuhause ist, wo du hingehörst? Ich kenne es nicht. Denn seit ich dich kenne habe ich ein Zuhause. Ich fühle mich sicher.
Es ist nicht nur deine Stimme, die ich höre, es ist auch dein Herz, und es ist gut. Ich höre dir zu, auch wenn du nicht sprichst, ich erkenne dich, du bist „meine“ Seele.
Ein Dummkopf zu sein, bedeutet nicht zwangsläufig weniger intelligent zu sein als die anderen, sondern nur das man die Dinge aus einer Perspektive betrachtet, welche sich den anderen nicht erschließt.
Der Verstand und gesellschaftliche Normen, versperren der Liebe den Zutritt, denn das Herz ist grenzenlos, nicht aber unser kleiner Verstand, der die Facetten der Liebe nicht ergreifen kann.
Ich weiß nicht, womit ich dich verdient habe. Was ich aber weiß ist, dass ich dich nicht mehr gehen lasse.
Nun sitz ich da und warte auf dich, eine Träne rollt mir über das Gesicht. Es ist so schwer nicht bei dir zu sein, ich fühle mich so allein. Die Sehnsucht nach dir ist es, die mich auffrisst. Versprich mir eins, vergiss mich nicht.
Es ist besser zu irren in der Liebe, als sich in Gewissensvorwürfen zu verlieren. Was wäre wenn? Hätte ich es nicht versuchen sollen? All die Fragen werden das Gewissen plagen, wenn wir nicht den Mut aufbringen und uns mal irren.
Der deutsche Dichter Friedrich Rückert beantwortet eindrucksvoll sowohl die Frage nach dem Wie als auch die nach dem Warum:
Dich lieb' ich wie die Rose ihren Strauch, Dich lieb' ich wie die Sonne ihren Schein,
Dich lieb' ich, weil Du bist mein Lebenshauch, Dich lieb' ich, weil Dich lieben ist mein Sein.

