Ich liebe Dich seit vielen Jahren.
Stürmisch, als wir jünger waren.
Ruhiger dann, doch noch viel mehr.
Und ich geb Dich niemals her!
Erst dachte ich es ist hellster Tag und die Vögel singen wunderschön, doch dann sah ich das Strahlen deiner Augen und vernahm den lieblichen Klang deiner Stimme.
Lange sind wir nun zusammen. Ein paar Falten hast du jetzt mehr. Doch glaube mir, mit deinen Runzeln liebe ich Dich noch mehr!
Die Liebe kam von oben her. Wann genau? Ich weiß nicht mehr. Als ich dich sah, hat sie mich überfallen. Bleib doch bei mir, dich habe ich am Liebsten von allen!
Menschen hoffen immer wieder auf ihr großes Los. Doch unter Millionen den Richtigen zu finden, ist keine Lotterie, das ist Magie. Weitaus höhere Magie.
Ich liebe des Sturmwinds lautes Singen,
der Regentropfen sanfte Melodie –
und doch liebe ich vor allen Dingen
Deine Stimme, denn nichts klingt wie sie!
Manchmal wollen wir uns nicht verstehen, wollen aufeinander losgehen. Doch nach jedem Streit sind wir wieder in kürzester Zeit unzertrennlich.
Du bist nun weg in weiter Ferne,
ich sehe und erreiche Dich nicht.
Doch wenn ich am Himmel sehe die Sterne,
weiß ich genau, Du denkst an mich.
Dein Kuss, dein Blick, bricht mir fast das Genick. Doch wie sehr es dich errötet, ist es die Sehnsucht nach Dir, die mich gleich tötet.
Wie einst Helena von Troja, so entfacht deine Schönheit Kriege in den Herzen der Männer, doch nur ich, dein treuer Knappe, kämpfe für deine Gunst.

