Wenn du durch den Alltag gehst und deine Gedanke plötzlich abschweifen.
Wenn du plötzlich unruhig wirst und aufgeregt bei den Gedanken an eine Person.
Wenn du nicht mehr klar denke kannst du nervös wirst, wenn du die besagte Person siehst.
Wenn du dir mehr wünschst als nur sporadischen Kontakt zu Jemanden.
Wenn all dies zutrifft, dann bist du verliebt.
Dein Innerstes war verschlossen und meine Liebe fand den Schlüssel, um dich zu öffnen. Dann erkannte ich: Meine Liebe war kein Schlüssel, sondern nur ein Dietrich. Ich hätte nicht nachsehen dürfen, denn was ich sah, erschütterte mich. In dir befindet sich nichts. Nur eine Leere, die danach schreit, wieder eingesperrt zu werden, damit sie keiner sieht. Meinen Dietrich habe ich weggeworfen. Ich brauche ihn nicht mehr. Nie mehr.
Ein Weg geht nicht immer geradeaus. Er steigt an und wenn man dann einen guten Lauf hat, geht es auch mal steil bergab und die Wanderung ist nicht mehr so anstrengend. Man muss sich dabei aber auch immer auf seine Wanderkollegen verlassen können, denn wenn die Kondition mal nicht mehr reicht, dann halten und stützen sie einen, damit man auch ans Ziel kommt.
Liebe kann man nicht beschwören,
ganz egal, was unsere Ohren hören –
denn die Liebe, die ich will,
die muss sich zeigen als Gefühl!
Zeigt sich in Gesten und in Taten –
darauf wollte ich immer warten!
Wollte mich nicht mehr mit Zweifeln quälen
keine Fragen mir mehr stellen
in vielen, langen, dunklen Stunden –
und jetzt hab ich Dich gefunden:
„Liebst Du mich?“ die Frage ist jetzt nichtig –
„Ich liebe Dich!“ - nur das ist wichtig!

