Verlust
Du bist nicht mehr da. Gestern habe ich dich noch gesehen. Stolz warst du, humorvoll, fürsorglich und gut.
Heute ist dein Bett leer. Es riecht noch nach dir, nach deinem Leben.
Ein bisschen nach Schweiß, ein bisschen nach Güte, ein bisschen nach Mensch.
Lass die Leute lästern, wenn wir Hand in Hand die Straße entlang gehen! Sollen sie ruhig sehen, dass ich, eine Frau, dich, eine Frau, liebe. Du bist mein Herzblatt, meine Sonne, das sehen des Leute nur nicht.
Lass unsere Liebe wie eine Taube sein. Wir müssen sie beizeiten fliegen lassen. Aber während sie fliegt, werden wir uns um sie sorgen und Angst haben, dass sie nicht zu uns zurückkehrt. Aber was geschieht, wenn wir sie aus Angst in einen eisernen Käfig stecken? Dann wird sie elendig verenden und für immer verloren sein.
Bist Du bei mir dann geht’s mir gut, mein Herz schlägt Purzelbäume. Es klopft ganz laut und auch ganz schnell, mir ist als ob ich träume. Fühl mich in Deiner Nähe wohl, will gerne bei Dir sein, schenk Dir mein Herz und mein Vertrau´n drum lass mich nicht allein.
Du bist ein toller und interessanter Mensch und ich kann dir gar nicht sagen, warum mein Herz so blind ist. Aber leider ist es so! Das macht mich selber traurig. Ich kann es aber nicht ändern, denn mein Herz hört nicht auf meinen Verstand.
Was für ein Glückspilz ich doch bin, mit Dir zusammen aufzuwachen!
Ich suche nach Worten, mit denen ich dir sagen kann.
Wie sehr ich mich nach dir sehne, mein Geliebter, mein Mann.
Ich suche nach Worten, dir zu erklären, wie sehr ich dich mag.
Ich kenne dich kaum, doch du machst mich stark.
Ich kenne dich, denn du bist ich - das bringt mich durch den Tag.
Mir fehlen Worte, Silben und Sätze - am Ende ist es doch eh nur Geschwätz.
Ich möchte endlich in deine Augen schauen, dich spüren und fühlen.
Möchte das unsere Herzen sich in Ewigkeit berühren.
Tiefer:
,Nie war ich tiefer, nie tiefer bei dir. Tiefer bei dir. Spür mich und halt mich. Und lass mich nicht los, Baby.“

