Wie ich Dir widerfuhr, scheint wider mir aus deinem Aug‘!
Lief in dir ein Liederglanz: sind in Liebe wir gemein.
Duckt sehnend sich dein‘ Seelenschmach: dann seh‘ ich‘s als mein Tun.
Ich zwinge keine Zwietracht mehr, gebe Zwischenräume frei!
Mache Freyja Einheit machtvoll, an magischem Ort.
Heb feierlich dein Feigenblatt, uns`re Feindschaft ruhe.
Still, der See, oh Still, die Nacht, soll stillen unser Bluten.
Ich kenne nicht mehr, was ich kenne.
Das Du, das Ich, das Wir: kein „Das“ mehr.
Unvermittelt gibt es alles, alles endlich Sinn.
Die Liebe ist wie ein Schmetterling; zart und beinahe vorsichtig beginnt es. Doch seine Flügel können ganze Stürme entfachen.
Die Sterne des Winters mögen hell leuchten, doch sie verblassen neben dem Glanz deiner Liebe in meinen Augen.
Du bist das Passwort zu meinem Herzen - komplex in seiner Schönheit, doch so vertraut, dass es sich mühelos öffnet.
Wertvoll ist unsere Beziehung von Anfang an gewesen, doch im Laufe der Zeit gab sie uns die Festigkeit, die man spürt, wenn man irgendwo angekommen ist.
Du hast wirklich schöne Augen, doch was steckt dahinter, man kann dir leider nicht in den Kopf hinein schauen.
Unsere Liebe ist ein Fluss, der in unaufhörlicher Bewegung verweilt, doch stets in der Sicherheit seines gemeinsamen Ufers fließt.
Die Kälte mag die Luft beißen, doch deine Liebe ist das lodernde Feuer, das selbst den härtesten Frost zum Schmelzen bringt.
Der Schnee mag die Welt in ein monochromes Kunstwerk verwandeln, doch deine Wärme malt ein Spektrum der Liebe in meine Seele.
Ich wollte mal Astronaut werden, doch seit ich dich bei mir habe ist jeder Stern nur dunkel. Du bist mein Licht.

