Am Anfang war ein zartes Pflänzlein,
welches zu einer stolzen Blume wuchs.
Ein schlimmes Unwetter brach herein,
der Stiel der stolzen Blume knickte dabei ein.
Mit großer Sorge, mit Pflege, Nachsicht und Liebe
sprossen aus diesem Stängel neue, kleine Triebe.
Die stolze Blume ist zu neuer Blüte erwacht
und hat mein Leben dabei so glücklich gemacht.
Ich verspreche dieser Blumenblüte,
dass ich sie pflegen werde und behüte.
Denn dieses edle Gewächs soll unzählig viele Blüten tragen,
ich bin so glücklich, dass wir uns wieder haben.
Du hast mich unter deinem Herzen wohnen lassen,
Gefüttert, gewickelt und mich gedrückt.
Und habe ich was fallen lassen,
Hast du dich sofort gebückt.
Du hast mich in die Schule gebracht,
Ein wunderbarer Tag!
Hast mit eine Schultüte gemacht,
Oh Mama, wie gern ich dich mag!
Hast mir geholfen bei schlechten Noten,
Bei Streit mit meinen Freunden,
Vieles hast du mir geboten,
Das kannst du jetzt nicht leugnen.
Du hast dich immer für mich eingesetzt,
Hattest immer ein offenes Ohr für mich,
Viele Streitereien haben und verletzt,
Doch Mama, ich liebe dich!
Schatten der Vergangenheit
Verletzte Herzen haben Narben auf den Seelen
Doch Hoffnung macht uns Mut
In mancher Nacht, wo uns Erinnerungen quälen
Tut neue Nähe einfach gut
Die Schatten der Vergangenheit
Sie sind nicht fort
Doch Du machst mich dafür bereit
Die Zukunft ist der neue Ort
Wo unsere neue Heimat sei
Denn Liebe macht uns wieder frei
Die Schatten Vergangenheit
Sie sind jetzt fern
Ich schau wieder zurück
Und erinnere mich sogar gern
Doch schau ich auch nach vorn
Wo unser beider Zukunft ist
Ich kann das heute ohne Zorn
weil früher nicht mehr wichtig ist.
Ein zartes Tröpflein vom Himmel fällt.
Dieses eine zarte Tröpflein bedeutet für mich die ganze Welt.
Es scheint die Sonne auf diesen Tropfen ganz zart und fein.
Dieses Tröpflein hüllt mich in seinen sanften Tau mit ein.
Es ist eine Wonne, das Glitzern des Tröpfleins in der Sonne.
Doch ein starker Sturm ein Ungewitter zieht auf am Horizont
das zarte Tröpflein bleibt nicht verschont.
Untergehend, jammernd in eine Pfütze ergießt,
das zarte, kleine Tröpflein fließt.
Will es erhaschen, es mir nicht gelingt.
Das kleine Tröpflein sinkt.
Die Zeit verstreicht, die Tage vergehen,
gibt es mit meinem Tröpflein ein Wiedersehen.
Die Strahlen der Sonne haben es geholt unter das Himmelszelt,
und mir zurück gegeben, das kostbarste Tröpflein der Welt.

