Was nützt die Liebe, wenn sie nicht gelebt werden kann?
Dieses brennende Herz in meiner Brust?
Dieser Stich in meiner Seite, der Mut, der mich verlässt?
Das macht doch keinen Sinn.
Erst machst Du mich an,
wickelst mich um Deine gefühllosen Finger,
ich lasse mich erweichen, Du kriegst mich rum
und jetzt lässt Du mich fallen und hast mich gebrochen.
Wenn ich weiß, dass du nicht bei mir sein kannst, renne ich ziellos umher und weiß nicht wo ich das Glück suchen soll, das mich ausfüllt, wenn du in meiner Nähe bist. Dieses Glück kann ich ohne dich nicht spüren und ich brauche es, um ganz ich sein zu können.
Ich werde dich lieben, auch wenn du mich nicht liebst, ich werde dich spüren, auch wenn du mich nicht spürst, denn du bist der andere Teil meiner Seele.
Ich habe mich in dich verliebt, weil du mich liebtest, in einer Zeit, als ich mich nicht mal selbst lieben konnte.
Ich kann nicht ohne dich leben. Ich kann es nicht. Schon der Gedanke daran bringt mich um.
Die Rose am Busch, der Vogel auf dem Ast, der Käfer im Gras - sind sie nichtig? Ich glaube nicht, und du bist es schon gar nicht, denn du bist die Welt für mich.
Für mich scheint jetzt die Sonne und lacht der Himmel; was hast du bloß
mit mir angestellt, ich schlafe nicht mehr und kann nicht mehr essen!
Nimm nicht deinen Teddybären um zu kuscheln.
Nimm mich!
Ich bin zwar nicht so weich wie er,
aber dafür lieb' und beschütz' ich dich viel mehr!
Ich will in dir blättern,
du, mein liebstes Buch.
Versteh darin nicht jedes Wort,
Doch zwischen den Zeilen –
das kannst du nicht leugnen –
steht eindeutig zu lesen für mich:
Auch ich liebe dich!
Wenn du mir sagst, dass ich mich als dein Opa nicht fürchten soll, dann tue ich das auch nicht. Weil ich dir vertraue und mit dir nach vorne schaue. Und so soll es immer bleiben. Von mir aus.

