Meine Augen sind offen, doch ich sehe nichts. Ich schau hinein, denn ich will bei dir sein.
Bin ein Blinder, der das Sehnen sucht, weil ich mir nicht irgendwen suche. Ich leide sehr, doch das muss sein, denn du bist mein Sonnenschein.
 
Nichts ist enttäuschender, nichts niederschmetternder als das Leben in einer Partnerschaft, die gewöhnlich ist.
 
Nichts ist schwerer als dir Lebe wohl zu sagen, nichts schöner als dich wieder in meine Arme zu schließen.
 
Würde ich dein Herz vernaschen, würde ich an einem Zuckerschock sterben.
 
Ich fürchte nichts - nichts - als die Grenzen deiner Liebe.
 
Die breite Masse lebt in Beziehungen, die nichts Außergewöhnliches transportieren; nichts das Dritte dazu veranlasst neidisch auf die Verbindung zueinander zu werden.
 
Der Blick in deine Seele bleibt unreflektiert, da es in dir nichts gibt, woran er haften könnte. Er schreit, er fleht, er bettelt: Lieb mich! Gib mir eine Reaktion, irgendeine. Ich sterbe jedes Mal aufs Neue, wenn mir klar wird, dass all die Liebe, die ich in diesen Blick setze, in dir verschwindet und zu Nichts wird. So lange, bis auch ich nur noch aus ebendiesem Nichts bestehe und lebendig tot bin.
 
Wenn wir getrennt sind glaube ich zu sterben, denn ich brauche dich wie die Luft zum Atmen und das aus dem einfachsten Grund.. Ich liebe dich.
 
Ein Mensch ist ohne den Partner ein Nichts, so bin auch ich ein Nichts, wenn ich mit dir nicht zusammen sein könnte, gerade heute am Jahrestag fällt mir das besonders auf.
 
Nichts sein und nichts lieben, ist identisch.

