Ich fürchte nichts - nichts - als die Grenzen deiner Liebe.
Die breite Masse lebt in Beziehungen, die nichts Außergewöhnliches transportieren; nichts das Dritte dazu veranlasst neidisch auf die Verbindung zueinander zu werden.
Der Blick in deine Seele bleibt unreflektiert, da es in dir nichts gibt, woran er haften könnte. Er schreit, er fleht, er bettelt: Lieb mich! Gib mir eine Reaktion, irgendeine. Ich sterbe jedes Mal aufs Neue, wenn mir klar wird, dass all die Liebe, die ich in diesen Blick setze, in dir verschwindet und zu Nichts wird. So lange, bis auch ich nur noch aus ebendiesem Nichts bestehe und lebendig tot bin.
Ich habe viele Freunde und fühlte mich trotzdem stets allein. Deine Nähe reicht, Du brauchst nichts zu sagen, in deiner Nähe bin ich glücklich von ganz allein.
Ein Mensch ist ohne den Partner ein Nichts, so bin auch ich ein Nichts, wenn ich mit dir nicht zusammen sein könnte, gerade heute am Jahrestag fällt mir das besonders auf.
Nichts sein und nichts lieben, ist identisch.
Nach dem Aufwachen habe ich direkt an dich gedacht, denn nichts anderes kommt für mich in Betracht. Du bist meine Sehnsucht, bist der Sinn; alles zieht mich zu dir hin.
Die Liebe heißt Liebe, weil sie alles außer den Geliebten aus dem Herzen verbannt.
Vater werden ist nicht schwer, außer Mama will nicht mehr.

