Keiner will heute mehr allein sein, doch auch keiner möchte sich dem anderen hingeben und anpassen. Das gibt die Zeit vor, deshalb suchte ich nach einem besonderen Menschen, der zwar nicht perfekt ist, mir jedoch alles geben kann, was ich zu einem erfüllten Leben brauche.
Die Seelenverwandte
Ich mag Sonnenschein, der gibt mir Wärme,
auch die Flammen im Kamin, die mag ich gerne.
In einer Welt, die hart und kalt,
brauche oft Wärme ich und Halt –
und mehr als alles sonst im Leben,
kannst Du mir Halt und Wärme geben,
als Freundin und als Seelenverwandte –
Ich hab Dich lieb und sag Dir „Danke!“
Ich sehe dich, ich rieche dich, ich vermisse dich.
Soweit entfernt und doch so nah, in meinen Gedanken.
So gerne würde ich dich nun in meinen Armen halten, dich spüren.
Ich brauche dich und wünsche mir, du wärst jetzt ganz nah.
Du bist mein ein und alles. Ich liebe dich.
Mit schönen Augen schaust mich an,
glaube mir, dass ich sterben kann,
wenn ich nicht sage, was ich fühle,
oh, bleib bei mir, liebe Otilie.
Der Jüngling traut sich nicht, etwas zu sagen,
sei mutig, wir müssen uns wagen,
unsere Liebe eingestehen,
den weiten Weg zusammen gehen.
Mein Lebenslicht,
ich brauche dich.
Was ist Liebe?
Liebe ist groß, dick und fett.
Sie ist unnormal und doch das Wichtigste im Alltag.
Stark und unbändig, lodern und feurig tritt sie in Erscheinung.
Manchmal lässt sie mich verzweifeln und macht mich traurig.
Aber letztendlich brauche ich sie, wie die Luft zum atmen.
Was ist Liebe?
Liebe ist das, was ich für dich verspüre.
Ich liebe dich!
Leere
Ohne Dich bin ich nichts, ohne Dich fühle ich mich leer.
Der Gedanke, Du bist eines Tages vielleicht nicht mehr mein,
macht mein Herz unglaublich schwer.
Ich brauche Dich wie die Luft zum Atmen.
Ohne Dich habe ich im Spiel des Lebens schlechte Karten.
Wenn ich weiß, dass du nicht bei mir sein kannst, renne ich ziellos umher und weiß nicht wo ich das Glück suchen soll, das mich ausfüllt, wenn du in meiner Nähe bist. Dieses Glück kann ich ohne dich nicht spüren und ich brauche es, um ganz ich sein zu können.
Und wenn ich Dich sehe, dann weiß ich, wie sehr ich Dich liebe. Und wenn Du mich berührst, dann weiß ich, wie sehr ich Dich brauche
Dein Innerstes war verschlossen und meine Liebe fand den Schlüssel, um dich zu öffnen. Dann erkannte ich: Meine Liebe war kein Schlüssel, sondern nur ein Dietrich. Ich hätte nicht nachsehen dürfen, denn was ich sah, erschütterte mich. In dir befindet sich nichts. Nur eine Leere, die danach schreit, wieder eingesperrt zu werden, damit sie keiner sieht. Meinen Dietrich habe ich weggeworfen. Ich brauche ihn nicht mehr. Nie mehr.

