„Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede.
 
Ich liebe dich, weil ich dich lieben muss.
Ich liebe dich, weil ich nicht anders kann.
Ich liebe dich nach einem Himmelsschluss.
Ich liebe dich durch einen Zauberbann.
Dich liebe ich, wie die Rose ihren Strauch.
Dich liebe ich, wie die Sonne ihren Schein.
Dich liebe ich, weil du bist mein Lebenshauch.
Dich liebe ich, weil dich lieben ist mein Sein.
 
Mit dir muss ich nicht bis nach Paris fahren,
denn du machst jede Stadt zur Stadt der Liebe.
 
Ein Teil zu einem anderen. Ich und Du. Und mehr und mehr und mehr.
 
Eenn du mir jetzt verzeihst, dann verspreche ich dir:
 dass ich deinem Vater nie mehr einen pensionierten Simulanten nennen werde,
 dass ich deine Mutter nie mehr als senile Tussi beschimpfe,
 dass ich deinen Bruder nie mehr einen  arbeitsscheuen Alkoholiker nenne,
 dass ich deinen Hund nie mehr als räudigen Straßenköter bezeichne,
 
Erfahrungen und Weisheiten vererben sich leider nicht, sondern jeder muss sie in seinem Leben einmal selbst gemacht haben, um weiser zu werden.
 
Du kannst heut´ Nacht nicht bei mir sein,
drum dreh´ ich mich in die Decke ein.
Ich muss nun kuscheln mit dem Kissen,
dabei würd ich dich so gerne küssen.
 
Du nennst mich seelenlos, und tötest mich damit. Was bleibt übrig, wenn die Seele „los“ ist? Lebendiges Fleisch ohne Sinn. Alles verblasst und verliert seine Konturen. Der Mensch im Spiegel sieht aus wie immer, ist mir jedoch so unbekannt als sähe ich ihn zum ersten Mal. Ich spüre Angst, weil etwas fehlt. Viel zu offensichtlich offenbart sich, was ich nicht erblicken kann. Und nie mehr erblicken werde.
 
Man kann im Leben nicht alles vorher bestimmen, aber man kann sich sicher sein, dass einem die Liebe begegnen wird.
 
Hase, ich bin total betrunken. Ich kann auf keinen Fall mehr Auto fahren und schlafe bei meinem Kumpel im Gästezimmer.

