Gib dich dir hin, deiner Seele, deinem Körper. Gib dich deinem/ deiner Partner*in ganz hin.
Du bist mein Herz, meine Seele, mein Schatz, mein Baby, mein Schatz.
Meine Seele ist so schwarz wie meine Klamotten. Ich lasse nie gerne andere Menschen in mein Herz. Aber du hast dich da irgendwie breit gemacht. Warum? Diese Frage kann ich dir gar nicht beantworten. Du bist mein Schatz und dafür liebe ich dich.
Meine Fäuste bluten. Weiße Wand wird in schmutziges Rot getaucht. Ich will lieben und kann nicht. Meine Seele ist leer, nicht existent und versteht dieses Wort nicht, das angeblich jeder kennt. Ich will lieben, wenn ich nur wüsste, was Liebe ist, was sie bedeutet.
Männer die so groß sind wie du, haben eine ganz besondere Seele und sind ganz wertvoll. Du bist der Mann, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen werde. Du bist wie ein Baum für mich. In stürmischen Zeiten bietest du mir Schutz und Unterschlupf. Dafür liebe ich dich von ganzem Herzen.
Lieder singt dein Liebesblick, facht Liebeswerken Glut.
Fausthammer und Funkenflug, so formbar meine Seele:
Weich erhitzt und dir geweiht, ausgeweitet und gefaltet,
Ausgeweitet und geweiht, ausgeweitet und gefaltet...
Hart wird sie nicht hadern, selbst den Hades zu zertrümmern,
Wenn er wagt dich wegzunehmen, du Wurzel meines Seins.
Ich werde dich lieben, auch wenn du mich nicht liebst, ich werde dich spüren, auch wenn du mich nicht spürst, denn du bist der andere Teil meiner Seele.
Wenn ich deine Hand halte, so brennt mein Herz.
Wenn ich dich Küsse, so brennt meine Seele.
Wenn ich in deine Augen schaue so verliere ich den Verstand.
Aber das macht nichts, denn immer noch halte ich deine Hand.
Du kamst in meiner dunkelsten Stunde in mein Leben
und hast mir so viel gegeben.
Ich fühlte wieder, was es heißt zu lieben.
Was ist nun davon gelieben?
Eine tiefe Sehnsucht nach Deiner Stimme,
Deinem Lachen und Deiner Zärtlichkeit.
Ich habe Dich zu lieben schon so bereut.
Der Schmerz hat sich in meine Seele gebrannt.
Ich wünschte, ich hätte Dich nie gekannt!
Du nennst mich seelenlos, und tötest mich damit. Was bleibt übrig, wenn die Seele „los“ ist? Lebendiges Fleisch ohne Sinn. Alles verblasst und verliert seine Konturen. Der Mensch im Spiegel sieht aus wie immer, ist mir jedoch so unbekannt als sähe ich ihn zum ersten Mal. Ich spüre Angst, weil etwas fehlt. Viel zu offensichtlich offenbart sich, was ich nicht erblicken kann. Und nie mehr erblicken werde.

