Du nennst mich seelenlos, und tötest mich damit. Was bleibt übrig, wenn die Seele „los“ ist? Lebendiges Fleisch ohne Sinn. Alles verblasst und verliert seine Konturen. Der Mensch im Spiegel sieht aus wie immer, ist mir jedoch so unbekannt als sähe ich ihn zum ersten Mal. Ich spüre Angst, weil etwas fehlt. Viel zu offensichtlich offenbart sich, was ich nicht erblicken kann. Und nie mehr erblicken werde.
Wenn ich dich so ansehe, dann freue ich mich, dass ich immer noch wir und uns sagen kann. Ich weiß, dass es nicht selbstverständlich ist. Ich weiß, dass du der Mensch bist, auf den ich mich immer verlassen kann. Dafür alleine liebe ich dich schon von ganzem Herzen.
Du akzeptierst mich. Mein Licht und mein Schatten. Obwohl wir anders sind, versuchst du nie, mich zu verändern. Ich bin ich, wenn ich bei dir bin.
Manchmal fühle ich mich wie Superman, denn wenn ich bei dir bin, fühle ich mich stark genug, alles zu erreichen!
Bevor ich dich kennen lernte, wusste ich nicht was Liebe ist. Doch nachdem du mich verlassen hast, frage ich mich ob ich es überhaupt wissen wollte.
Danke, dass du mich so sehr liebst, auch wenn ich es nicht immer verdiene.
Du bist für mich das Rettungsseil im Leben. Wenn es mir mal schlecht ergeht, dann weiß ich, dass du immer für mich da bist und mir Halt gibst.
Wenn du mir sagst, dass ich mich als dein Opa nicht fürchten soll, dann tue ich das auch nicht. Weil ich dir vertraue und mit dir nach vorne schaue. Und so soll es immer bleiben. Von mir aus.
Als ich dich sah, war's um mich geschehen.
Als du mich sahst, konnt' ich's nicht verstehen.
Jetzt, wo du hier bist, ist es wirklich klar:
Eine Liebe, so sorglos wundervoll, immerdar.
Es ist zwar nicht immer einfach mit Dir,
weil Du mich meistens schnell durchschaust.
Dafür fühle ich mich mit Dir sehr wohl,
in unser wunderbaren, gemeinsamen Welt.

