Worten zeigen längst nicht das, was ich für dich fühle. Doch Worte sind das einzige was mir bleibt, um dir zu sagen, wie sehr ich dich liebe. Wir kennen uns schon so lange und sind zusammen durch schwere Zeiten gegangen. Aber wir haben uns nie losgelassen, uns stets aneinander festgehalten.
Ich hoffe, dass wir noch sehr lange so glücklich und stark sein werden, wie wir es in diesem Moment sind. Ich werde jedenfalls niemals ohne dich sein wollen.
Du hast heute sehr attraktive Züge. Auch das Hemd ist auch ideal für den Arbeitstag und noch dazu könnten wir heute Abend nach der Schicht noch einmal zusammen Essen gehen oder wenigstens einen kleinen Cocktail trinken.
Ich finde dich so schön in deinem ausgewaschenem Schlafanzug, in deinen viel zu große Wollsocken, mit deinem schlabbrigen Shirt. Ich finde dich in jedem Outfit schön. Du bist meine große Liebe.
Du liebst den geliebten Menschen nicht, weil er schön ist, er ist schön, weil du ihn liebst.
Siehe, du bist schön, meine Freundin, siehe, du bist schön; (Hohelied 4,1)
Liebes Schwesterherz, es ist schön, dass es dich gibt. Ich bin dankbar, dass sich unsere Eltern entschlossen haben, mehr als ein Kind in diese Welt zu setzen. Ohne dich wäre ich ganz schön einsam. Auch wenn wir uns nicht täglich sehen, so wisse immer, dass ich zu dir gehöre.
Mein Schicksal hab ich schon verflucht
und den Herrn Doktor hab ich schon ersucht,
um ein Rezept – ich möchte Dich so gerne lieben –
doch hat er mir die große Liebe nicht verschrieben,
Warum hat er auf meine Bitte nur gelacht?
Jetzt weiß ich, warum er das gemacht,
seit ich gewagt, Dir ganz mein Herz zu schenken –
allerdings - ohne die Nebenwirkungen erst zu bedenken!
Auf alles, was ich je gefragt,
hast Du die Antwort längst gefunden,
alles, was ich je gesagt,
hast Du längst schon überwunden,
alles, was ich je versäumt,
hast Du lange schon gemacht –
alles, wovon ich je geträumt
hast Du in mein Leben jetzt gebracht!
Du liebtest mich schon, noch bevor ich in diese Welt kam. Du lehrtest mich Sprechen und Laufen, gabst mir Flügel zum Fliegen und reichtest mir stets deine helfende Hand. Später ließ ich diese Hand los, ging eigene Wege, wurde erst aufmüpfig, dann selbstständig und meldete mich immer seltener. Wochenenden und Feiertage schenkte ich dir als gemeinsame Zeit. Nun bist du fort und ich habe eigene Kinder. Jetzt erst verstehe ich, wie sehr du mich geliebt hast, wie viel ich dir verdanke und wie viel mehr ich dich hätte lieben sollen.
Verlust
Du bist nicht mehr da. Gestern habe ich dich noch gesehen. Stolz warst du, humorvoll, fürsorglich und gut.
Heute ist dein Bett leer. Es riecht noch nach dir, nach deinem Leben.
Ein bisschen nach Schweiß, ein bisschen nach Güte, ein bisschen nach Mensch.

