Liebe ist das, was man gibt, nicht das, was man bekommt.

Die Liebe ist nicht wie eine zarte Pflanze, bei der man vorsichtig sein muss, dass sie nicht vertrocknet, nicht ertrinkt, keinen Sonnenbrand bekommt oder überdüngt wird. Die Liebe ist ein starker Baum, tief verwurzelt im Erdreich. Sie kann Trockenheit und einen kräftigen Regenguss vertragen, sie verbrennt nicht durch allzu loderndes leidenschaftliches Begehren und ein zu viel an Liebe gibt es auch nicht!

Wer liebt, der gibt und wer Liebe bekommt, ist ein Glückspilz. Liebe heißt auch indirekt Zuversicht und Vertrauen, Freude und Trost, Spaß und Mut. Wer dies Alles erhält und spürt, ist erfüllt von allen Dingen, die für das Lebens existenziell und wichtig sind. Drum sollten wir täglich beachten, dass Liebe uns nicht nur zu Liebenden und Geliebten macht, sondern auch zu Glückspilzen.

Die Liebe kann man nicht erwerben, man bekommt sie geschenkt.

Liebe ist das größte Gut, was man im Leben bekommt, selbst wenn man es noch nicht vor den Füßen hat.

Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt.

Liebe fragt nicht, woher wir kommen, Liebe fragt nicht, wohin wir gehen, wo man sie gibt, wird nichts genommen, Liebe gibt es auch nicht als Lehen. Denn die Liebe, die große Liebe, wie der Schöpfer sie uns schenkt, sie ist frei von schlechtem Triebe, weil stets sie mit dem Herzen denkt. Liebe, die dürstet und sie macht satt, tränkt des Vaters große Herden, wo man liebt, ist Gottes Statt, nicht nur im Himmel, hier auf Erden.

Wenn man sich trennt und auszieht, kann man alle seine Gegenstände mitnehmen, doch die Küsse bekommt man nicht zurück.

Eine Beziehung bedeutet nicht nur, dass jeder bekommt, was er braucht. Es geht darum, einander zu unterstützen, zu wachsen und zu verbessern.

Wenn die Lieb' eifersüchtig, so bekommt sie hundert Augen, doch es sind nicht zwei darunter, die gradaus zu sehen taugen.