Ich bin mir sicher! Eines Tages finden wir alle diese eine Person, vor der uns nichts peinlich ist, bei der wir ganz zu Hause sind und die genauso verrückt ist, wie wir selbst.
Klar gibt es viele Liebesgedichte
Aber eines ist auch klar
Es gibt keines, dass Dir gerecht wird
Es gibt jede Menge Sterne am Himmel.
Alle Strahlen hell und klar.
Der Eine mehr und der Andere weniger,
doch am meisten Strahle ich wenn ich an dich denke.
Als ich dich sah, war's um mich geschehen.
Als du mich sahst, konnt' ich's nicht verstehen.
Jetzt, wo du hier bist, ist es wirklich klar:
Eine Liebe, so sorglos wundervoll, immerdar.
Was zusammengehört, ist klar entschieden! Das A gehört zum B. Die Schraube gehört zur Mutter. Die Tastatur gehört zum Computer. Der Freund gehört zum Freund.
Was sich hilft, ist klar entschieden! Das A ebnet dem B den Weg. Die Mutter schlingt sich um die Schraube. Die Tastatur schenkt dem Computer seine Worte. Der Freund tut alles für den Freund. Hier gibt es keine Grenzen. Freundschaft baut auf Hilfe und Zusammengehörigkeit, und ist doch viel mehr als das.
Die Situation ist etwas peinlich,
delikat und fast unheimlich,
ich selbst finde es fast unsäglich,
doch immerhin wäre es möglich,
denn es unter Umständen es sich ergibt,
dass der Mensch sich mal verliebt –
und sieht mir das auch gar nicht ähnlich:
Wie es aussieht, bist Du sehr „umständlich!“
Dass Du mir fehlst, hast Du geschafft,
bist sogar ziemlich „fehlerhaft“!
Ich würde sagen: „Bessere Dich!“ –
Wärst Du nicht das Beste schon für mich!
Der Blick in deine Seele bleibt unreflektiert, da es in dir nichts gibt, woran er haften könnte. Er schreit, er fleht, er bettelt: Lieb mich! Gib mir eine Reaktion, irgendeine. Ich sterbe jedes Mal aufs Neue, wenn mir klar wird, dass all die Liebe, die ich in diesen Blick setze, in dir verschwindet und zu Nichts wird. So lange, bis auch ich nur noch aus ebendiesem Nichts bestehe und lebendig tot bin.

