Allein sein
Ein Mensch ist nicht gern allein,
da denkt er immer gleich er ist ein verdammt armes Schwein.
Selbst wenn er ist auch noch so klein,
erfreut er sich sehr, wenn er sich kuscheln kann an Mamas Bein.
Er will daher immer gern sein zu zwein,
und gemeinsam trinken den lieblichen Wein,
Will nicht ein Divisor, sondern ein Multiplikator sein.
Ohne dich zu sein, wäre daher eine wirkliche Pein.
Für mich scheint jetzt die Sonne und lacht der Himmel; was hast du bloß
mit mir angestellt, ich schlafe nicht mehr und kann nicht mehr essen!
Der Raum ist dunkel, er ist so unheimlich dunkel geworden. Früher schien hier die Sonne durch das große Fenster hinein, doch heute gibt es kein Fenster mehr und der Raum ist einfach nur leer und finster. Hier wohnt mein Herz, doch wird es jemals wieder die helle Sonne auf seinen Rücken scheinen sehen? Wird jemals ein Vogel sich wieder auf mein Herz setzen und seine Lieder pfeifen? Nur die Zeit weiß die Antwort.
Hingabe
Wenn du mich eines Tages verlassen hast, bist du noch da aber nicht mehr sichtbar.
Du bist in jeder Pflanze, in jedem Baum, in jedem Stein.
Du atmest durch den Himmel, durch die Luft, durch die Wolken.
Du leuchtest wie der Mond, du funkelst wie die Sterne, du strahlst wie die Sonne.
Du wirst immer in mir sein.
Durch die Wolken scheint die Sonne.
In die Ehe dringt das Licht.
Was zur Hochzeit froh begonnen,
stört das schlimmste Stürmen nicht.
Ich weiß nicht warum ich noch schlafe, mein größter Traum liegt schließlich neben mir.
Ich liebe dich mein kranker Wicht, bitte vergiss das nicht.
Drum dreh dich um und schlafe dich gesund.
Mein zuckersüßer Erdbeermund.
Wenn du nicht bei mir bist, dann scheint die Zeit zu stehen, und wenn du es bist, rinnt sie mir durch die Finger. Ich wollte, es wäre umgekehrt.
Deine Liebe ist das Licht, das selbst durch die längsten Tunnel der Entfernung scheint.

