Bist du nicht bald hier, dann brauch ich Gewalt, mein lieber Ewald!
Ich rieche Deinen Geruch auf meinem Laken.
Ich spüre die Zartheit deiner Hände noch auf meinem Körper,
aber Du bist nicht mehr hier.
Du bist nicht mehr bei mir.
Du musstest wieder gehen,
aber bald, sehr bald werden wir uns wiedersehen.
Mein lieber Schatz!
Hoffentlich wirst du bald wieder gesund,
damit wir uns gemeinsam den Film im Kino anschauen können,
den du schon so lange sehen wolltest.
Du bist die warme Sonne,
Du bist einfach mein Segen!
Wenn Du nicht bei mir bist,
wird ich lieber nicht leben.
Mit gelebter Gewalt löst kein Buddhist sein Problem. Gewalt schafft immer Unmut.
Wir beide können wunderbar schreiben,
aber das Reimen lass ich lieber bleiben.
Statt mich hier zu quälen,
lass ich dich lieber wählen.
Möchtest du lieber eine Umarmung oder einen Kuss?
Die Entscheidung ist für dich ein Muss.
Denn ich für für mich ab schon entschieden,
ich würde am liebsten in deinen Armen liegen.
Mein Herz ist ganz nah bei dir,
so wie deines auch bei mir.
Ich schicke dir viel Ruhe, Stärke und Kraft,
dann hast die Krankheitsphase schnell geschafft.
Bist du erst einmal ausgeruht,
geht es dir bestimmt bald wieder gut.
Nur du und ich. Ich und du. Mehr brauch ich nicht, denn du bist genug.
Jetzt bist du krank mein Schatz,
darum schicke ich dir einen Schmatz.
Leider kann ich nicht bei dir sein,
aber bald bin ich wieder da, mein Sonnenschein.
Bis wir uns wiedersehen,
wird es dir hoffentlich besser gehen.
Wer klug ist, verzichtet auf Gewalt. Wer auf Gewalt verzichtet, wie es der Buddhismus lehrt, wird Frieden finden

