Dein Innerstes war verschlossen und meine Liebe fand den Schlüssel, um dich zu öffnen. Dann erkannte ich: Meine Liebe war kein Schlüssel, sondern nur ein Dietrich. Ich hätte nicht nachsehen dürfen, denn was ich sah, erschütterte mich. In dir befindet sich nichts. Nur eine Leere, die danach schreit, wieder eingesperrt zu werden, damit sie keiner sieht. Meinen Dietrich habe ich weggeworfen. Ich brauche ihn nicht mehr. Nie mehr.
Mit der Romantik habe ich es nicht so. Blumen sind für mich nur unwichtiges Gemüse. Trotzdem sollst du wissen, dass ich mich echt in dich verguckt habe. Ich glaube, das nennt man wohl Liebe!
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich dich im Leben finden werde? Hoffentlich so hoch, wie der Pegel der Elbe bei Hochwasser, denn dann gibt es die Chance dass du der Richtige für mich bist und dein Leben mit mir teilst.
Verzeihst du mir, dass ich deinem Chef erzählt habe, dass du eine Schlampe bist?
Du kamst in meiner dunkelsten Stunde in mein Leben
und hast mir so viel gegeben.
Ich fühlte wieder, was es heißt zu lieben.
Was ist nun davon gelieben?
Eine tiefe Sehnsucht nach Deiner Stimme,
Deinem Lachen und Deiner Zärtlichkeit.
Ich habe Dich zu lieben schon so bereut.
Der Schmerz hat sich in meine Seele gebrannt.
Ich wünschte, ich hätte Dich nie gekannt!
Sag mir jeden Tag, dass du mich liebst, denn nur dann fühle ich das Glück, dass ich zum Leben brauche.
Ich mag mit dir nicht über die Liebe sprechen, denn ich mag es nicht aussprechen, denn ich würde mir so wünschen, dass es anders wäre. Aber ich weiß es einfach genau. Das macht mich traurig.
Weil die innere Schönheit zählt,
darum hab ich Dich erwählt –
auch wenn Deinem Anblick ja nichts fehlt –
denn Du bist die Schönste auf der Welt!
An Deinem Äußeren erfreu ich mich –
doch Dein Inneres, das liebe ich!
Deine Rolle in unseren Rollenspielen ist immer so überzeugend und fesselnd, dass ich mich voll und ganz darauf einlassen kann.