Ich schicke die Vögel auf eine lange Reise. Sie sollen dich besuchen und dich bewachen. Wenn du sie am Himmel siehst, weißt du, dass ich bei dir bin.

Wie ich Dir widerfuhr, scheint wider mir aus deinem Aug‘! Lief in dir ein Liederglanz: sind in Liebe wir gemein. Duckt sehnend sich dein‘ Seelenschmach: dann seh‘ ich‘s als mein Tun. Ich zwinge keine Zwietracht mehr, gebe Zwischenräume frei! Mache Freyja Einheit machtvoll, an magischem Ort. Heb feierlich dein Feigenblatt, uns`re Feindschaft ruhe. Still, der See, oh Still, die Nacht, soll stillen unser Bluten. Ich kenne nicht mehr, was ich kenne. Das Du, das Ich, das Wir: kein „Das“ mehr. Unvermittelt gibt es alles, alles endlich Sinn.

Die Rose am Busch, der Vogel auf dem Ast, der Käfer im Gras - sind sie nichtig? Ich glaube nicht, und du bist es schon gar nicht, denn du bist die Welt für mich.

Unser Fundament bekam immer mehr Risse Die Liebe schwand mit der Zeit Erst dachte ich, dass ich an dir festhalten müsse Nun bin ich lieber allein als zu zweit

Für das Neue Jahr wünsche ich mir mehr Liebe, sinnliche Stunden zu zweit und jede Menge Zeit. Magst du nicht dafür sorgen, dass ich dies einhalte?

Du bist mein Mann, ich bin dein Mann, wir sind eins bis an das Ende aller Tage

Es macht mich verrückt, dass ich darauf warten muss, ob du mich wiedersehen willst. Ich weiß nämlich, dass wir zwei beide ein gutes Team in Sachen Liebe und Gemeinsamkeit abgeben würden. Also lass uns zwei doch mal gemeinsam die Zukunft planen. Was hälst du davon?

Oscar Wilde hat schon gesagt, dass nur die ganz Stumpfsinnigen beim Frühstück schon geistreich sind. Demnach bist du der intelligenteste Morgenmuffel, den es gibt!

Liebe fragt nicht, woher wir kommen, Liebe fragt nicht, wohin wir gehen, wo man sie gibt, wird nichts genommen, Liebe gibt es auch nicht als Lehen. Denn die Liebe, die große Liebe, wie der Schöpfer sie uns schenkt, sie ist frei von schlechtem Triebe, weil stets sie mit dem Herzen denkt. Liebe, die dürstet und sie macht satt, tränkt des Vaters große Herden, wo man liebt, ist Gottes Statt, nicht nur im Himmel, hier auf Erden.

Zusammen sind wir eins, wir gehen durch Dick und Dünn, durch den Dschungel und die Wüste und werden uns immer lieben und vertrauen.