Wir kennen uns schon ein Leben lang, trotzdem ziehst du mich in deinen Bann. Du reichst mir eine Hand und raubst mir den Verstand. Immer wenn ich bei dir bin, geben wir uns der Liebe hin. Vor Glück haben wir oft gelacht, doch dann hast du einen Fehler gemacht. Es ist zu spät, es gibt kein Zurück, es ist aus mit unserem Liebesglück.

Ein Weg geht nicht immer geradeaus. Er steigt an und wenn man dann einen guten Lauf hat, geht es auch mal steil bergab und die Wanderung ist nicht mehr so anstrengend. Man muss sich dabei aber auch immer auf seine Wanderkollegen verlassen können, denn wenn die Kondition mal nicht mehr reicht, dann halten und stützen sie einen, damit man auch ans Ziel kommt.

Meine Liebe zu dir ist eine Reise, die für immer beginnt und nie endet.

Wie ich Dir widerfuhr, scheint wider mir aus deinem Aug‘! Lief in dir ein Liederglanz: sind in Liebe wir gemein. Duckt sehnend sich dein‘ Seelenschmach: dann seh‘ ich‘s als mein Tun. Ich zwinge keine Zwietracht mehr, gebe Zwischenräume frei! Mache Freyja Einheit machtvoll, an magischem Ort. Heb feierlich dein Feigenblatt, uns`re Feindschaft ruhe. Still, der See, oh Still, die Nacht, soll stillen unser Bluten. Ich kenne nicht mehr, was ich kenne. Das Du, das Ich, das Wir: kein „Das“ mehr. Unvermittelt gibt es alles, alles endlich Sinn.

Es gibt keinen der mich glücklicher machen kann, es gibt keinen denn ich mehr liebe, es gibt niemanden der wundervoller ist ALS DU!

Wenn man begriffen hat, dass man den Rest des Lebens zusammen verbringen will, dann will man, dass der Rest des Lebens so schnell wie möglich beginnt.

Seit es dich gibt, gibt es kein du und ich mehr – es gibt nur noch uns zwei.

Zwei Menschen sind ab einem Zeitpunkt füreinander geschaffen, wenn der Liebe Gott das Schicksal spielen lässt und deren Wege sich kreuzen. Erst dann kann man vom Glück sprechen.

Also wenn es dir nichts ausmacht wenn ich nicht mehr meine ehrliche Meinung sage, dann verzeih mir!

Du liebtest mich schon, noch bevor ich in diese Welt kam. Du lehrtest mich Sprechen und Laufen, gabst mir Flügel zum Fliegen und reichtest mir stets deine helfende Hand. Später ließ ich diese Hand los, ging eigene Wege, wurde erst aufmüpfig, dann selbstständig und meldete mich immer seltener. Wochenenden und Feiertage schenkte ich dir als gemeinsame Zeit. Nun bist du fort und ich habe eigene Kinder. Jetzt erst verstehe ich, wie sehr du mich geliebt hast, wie viel ich dir verdanke und wie viel mehr ich dich hätte lieben sollen.