Du bist wie das Internet - du verbinde mich mit der Welt, und ohne dich wäre ich verloren im Nirvana der Nachrichtenlosigkeit.
Erst eine lockere Schreibfreundschaft, ohne Fototausch und nun endlich die Möglichkeit sich persönlich zu treffen.
Ohne dich wäre mein Leben so monochrom wie Schwarzweißfilm - du bist die Farbpalette meiner Seele.
Es ist ein Irrtum zu glauben,
man käme auch ohne einen Vater gut aus.
Vor allem im männlich dominierten Leben.
Eigentlich sollte ich draußen die Sonne genießen, den Vögeln beim Zwitschern zuhören und die Farben des Sonnenuntergangs bestaunen, doch viel lieber sitze ich hier und lese immer wieder deine Worte, während ich den Bildschirm umarmen könnte, um dir näher zu sein, wenn ich dein Bild anschaue.
Am Ende meines Lebens wird es unwichtig sein, wie viel Geld ich verdient habe.
Es wird nur wichtig sein, wie oft ich mit Dir zusammen am Meer gesessen habe,
die Füße im warmen Sand, Meeresrauschen im Ohr, Sonne im Gesicht und mit einem Eis in der Hand.
Der Ausbruch eines Vulkans? Erschüttert mich nicht.
Sturm in der Wüste, den spüre ich nicht.
Donnernden Regen, den höre ich nicht.
Doch hauchst du nur leise eine Silbe mir zu,
schwimme ich glühend auf den höchsten Wogen – im Nu.
Seit langer Zeit habe ich deine Augen nicht mehr gesehen, deine Stimme nicht mehr gehört, deine Hand nicht mehr berührt und deinen Duft nicht mehr geatmet.
Doch mein Herz schlägt noch immer zum Takt deiner Musik.
Du bist mein Zuhause und mein größtes Abenteuer. Du bist so viel mehr als Liebe. Du bist mein ein und alles.
Du bist der Akkord, der mein Leben in eine Melodie verwandelt - ohne dich wäre es nur ein eintöniges Geräusch.

