Wenn zwei Herzen sich berühren,
einander sich ins Glücke führen,
fühlt man sich so wie ich,
da ich weiß ich liebe dich.
Wer wissen will, wie sich liebe anfühlt, muss sich öffnen, damit wird man allerdings verletzlich. Aber es lohnt sich immer.
Hinter der Maske, da versteckt man sich
den Kuss der Liebsten den wünscht man sich.
Wenn zur Geisterstunde die Masken dann fallen,
das ist der Zeitpunkt um sich zu verknallen.
Liebe ist…
sich gegenseitig verzehren,
sich gegen aufkeimende Gefühle nicht mehr wehren.
Sich tief in die Augen blicken,
Glück, Herzklopfen – küssen.
Wie ich Dir widerfuhr, scheint wider mir aus deinem Aug‘!
Lief in dir ein Liederglanz: sind in Liebe wir gemein.
Duckt sehnend sich dein‘ Seelenschmach: dann seh‘ ich‘s als mein Tun.
Ich zwinge keine Zwietracht mehr, gebe Zwischenräume frei!
Mache Freyja Einheit machtvoll, an magischem Ort.
Heb feierlich dein Feigenblatt, uns`re Feindschaft ruhe.
Still, der See, oh Still, die Nacht, soll stillen unser Bluten.
Ich kenne nicht mehr, was ich kenne.
Das Du, das Ich, das Wir: kein „Das“ mehr.
Unvermittelt gibt es alles, alles endlich Sinn.
Wenn zwei Herzen sich finden, sich aneinander binden, auf ewig sich vereinen, auch umeinander weinen, ist der liebe Lauf, die jedes Herz nimmt dann in kauf.
Zwei Menschen, die sich füreinander entscheiden, sind mutig, weil sie sich zerbrechlich zeigen und sich für das Vertrauen entscheiden.
Menschen die sich lieben, machen sich angreifbar. Doch gerade, das macht Liebe aus. Nur wer bereit ist, sich dem Gegenüber zu öffnen, kann mit seinem Herzen wahrhaft lieben.

