Zum Glück gehört die Traurigkeit dazu, denn sonst weiß man nicht, was Glück ist. Doch wenn man liebt, dann spürt man das genau und weiß, dass es Liebe ist - auch wenn man den Hass nicht kennt. Das ist das Schöne an der Liebe - sie ist sich selbst ohne ein anderes Gefühl genug.
Ich habe Dich am Bahnhof verpasst,
weil ich für Dich noch Blumen zur Begrüßung besorgt
und dabei einfach die Zeit aus den Augen verloren habe.
Verzeih mir, mein Liebling.
Du bist einer der klügsten Menschen, die ich kenne, denn du hast ein Gespür für Momente, du hast ein Gespür für Worte, du merkst immer, wann es an der Zeit ist, dass man sich nahe ist.
Wenn uns Amors Liebespfeil trifft, dann spüren wir einen Stich im Herzen. Und wenn Amor ihn wieder herauszieht, dann tut’s noch einmal weh. Aber nur für kurze Zeit.
Ich lasse dich gehen. Ich halte dich nicht fest. Es ist nun Zeit zu gehen.
Dein Lächeln im Internet
Dein Lächeln schaute mich durch die ersten Worte an,
die Du mir schriebst.
Es ging mir schlecht an diesem Tag.
Meine Finger bewegten sich über die Tasten
und ich lächelte zurück.
Auch Geschriebenes kann lächeln.
Ich konnte Dich nicht sehen,
aber dennoch fühlte ich, wie Du lächeltest.
Und obwohl ich vorher noch geweint hatte,
lächelte ich dann auch.
Dein virtuelles Lächeln ist wunderbar.
Bis du bist von der Krankheit befreit,
ist dies für dich eine unangenehme Zeit.
Ich werde deshalb für dich sorgen,
damit in Zukunft die Krankheit bleibt verborgen.
Gute Besserung Schatz!
Das Leben zeigt uns Freude, Trauer und Leid,
doch eines nimmt uns keiner, zu keiner Zeit,
den einen Freund, der kommt, egal wie weit,
mit dem wir teilen alles, und alles zu zweit!
Sieben Jahre Ehe sind für mich sieben Jahre Glück. Das ist nicht selbstverständlich. Du sorgst dafür, dass jeder Tag unserer gemeinsamen Zeit besonders, außergewöhnlich, zauberhaft und wundervoll ist.
Dein Innerstes war verschlossen und meine Liebe fand den Schlüssel, um dich zu öffnen. Dann erkannte ich: Meine Liebe war kein Schlüssel, sondern nur ein Dietrich. Ich hätte nicht nachsehen dürfen, denn was ich sah, erschütterte mich. In dir befindet sich nichts. Nur eine Leere, die danach schreit, wieder eingesperrt zu werden, damit sie keiner sieht. Meinen Dietrich habe ich weggeworfen. Ich brauche ihn nicht mehr. Nie mehr.

