Die Liebe ist nicht von Wert, wenn sie nicht ausgewogen ist (wenn nicht beide Partner dem gleichen Stand angehören).
Aus: Equitan
Liebe ist nicht atemlos, sie ist nicht aufregend, sie ist nicht neu, sie ist nicht das Versprechen von Freude. Liebe ist eine Verpflichtung gegenüber einem Menschen, eine Verpflichtung, die den geliebten Menschen zum Wichtigsten auf der Welt macht.
Ich glaubte die Welt zu kennen, glaubte alles zu verstehen, die Trauer schlich mir in die Knochen, alle Träume schwarz und tot. Dann eines schönen Tages, wie könnt`s ich anders sagen, da kamst Du in mein Leben. Und alles was da schwarz und düster, alles was ich hab beweint, alles wurde gelb, grün rot und lila, hab ich das alles nur geträumt?
Die Liebe ist etwas surreales; es ist nicht greifbar und definierbar. Folglich lässt sich Liebe nicht an einer Kurve messen, wie ein Aktiengewinn. Nur wer es nicht erklären kann, liebt wirklich!
Du fehlst mir.
Seit fast zwei Jahren habe ich nichts mehr von Dir gehört.
Du wohnst im gleichen Ort, doch irgendwie bist Du so weit fort.
Wir sind beide vergeben, machen weiter und leben unser Leben.
In einer stillen Minute wird mir klar,
dass nach der Trennung nichts mehr so ist, wie es mal war.
Als Du gingst, nahmst Du ein Stück meiner Seele.
Nun kann ich nicht mehr richtig lieben,
nur die tiefe Sehnsucht und das Verlangen nach Dir ist geblieben...
Meine Freundin ist die Beste von allen
sie würde euch bestimmt gefallen.
Sie kann lachen wie ein Tornanowind
und reisst alle mit in ihrer Freude so geschwind.
Sie kann Faxen machen wie tosende Wellen
und über ihre Grenzen hinweg schnellen.
Sie kann Trauer in Freude verwandeln so wie sie ist.
Mit meiner Freundin wird mein Leben nie trist.
Wie ich Dir widerfuhr, scheint wider mir aus deinem Aug‘!
Lief in dir ein Liederglanz: sind in Liebe wir gemein.
Duckt sehnend sich dein‘ Seelenschmach: dann seh‘ ich‘s als mein Tun.
Ich zwinge keine Zwietracht mehr, gebe Zwischenräume frei!
Mache Freyja Einheit machtvoll, an magischem Ort.
Heb feierlich dein Feigenblatt, uns`re Feindschaft ruhe.
Still, der See, oh Still, die Nacht, soll stillen unser Bluten.
Ich kenne nicht mehr, was ich kenne.
Das Du, das Ich, das Wir: kein „Das“ mehr.
Unvermittelt gibt es alles, alles endlich Sinn.
Hättest Du mich nicht angelacht,
hätte ich Dich nicht gesehen,
hätte ich es übers Herz gebracht,
einfach an Dir vorbeizugehen.
Wärst Du an mir vorbeigegangen,
ohne Dich einmal umzudrehen,
wäre mein Herz jetzt nicht gefangen,
und bliebe ohne Dich nicht stehen!
Ich kann studieren, kombinieren,
variieren, kalkulieren,
konferieren und diskutieren -
ich kann es nicht reduzieren
und auch nicht konkretisieren,
will Dich nicht damit strapazieren,
doch es könnte Dich tangieren,
vielleicht sogar interessieren
oder auch nur amüsieren –
aber Du kannst triumphieren,
Dich will ich nicht mehr verlieren –
Das musst Du einfach registrieren!
Ich find dich gar nicht mal so scheiße
Ich find dich gar nicht mal so schlimm
Ich find es gar nicht mal so übel,
wenn ich in der Nähe bin
Ich find dich gar nicht mal so scheiße
Ich find dich gar nicht mal so mies
Ich find es gar nicht mal beklemmend,
wenn du bei mir bist

