Der Blick in deine Seele bleibt unreflektiert, da es in dir nichts gibt, woran er haften könnte. Er schreit, er fleht, er bettelt: Lieb mich! Gib mir eine Reaktion, irgendeine. Ich sterbe jedes Mal aufs Neue, wenn mir klar wird, dass all die Liebe, die ich in diesen Blick setze, in dir verschwindet und zu Nichts wird. So lange, bis auch ich nur noch aus ebendiesem Nichts bestehe und lebendig tot bin.
Ohne Dich wird Leben zur Last, wird Ruhe zu Hast, wird Liebe zu Leid und Frieden zu Streit. Kein Stück vom Glück, kein Blick zurück, nie wieder bei Dir liegen, dann wird auch hier anstatt die Liebe, ganz tiefe Trauer siegen. Drum endet hier nun dieser Satz mit einem "Liebe Dich mein Schatz!
Immer wenn Dein Lächeln mich erreicht, Deine Hand über meine Wange streicht,
wenn wir gemeinsam lachen, essen, reden, kann ich Nähe neu erleben. Drum komm ganz schnell, leg Dich zu mir, denn leben möcht ich nur mit Dir!
Und immer, wenn wir ganz nah liegen, wird Liebe über Trauer siegen.
Der Austausch mit dir eröffnet mir einzigartige Perspektiven auf das Leben, die meinen Charakter reifen lassen und meinen Geist für Neues, Unbekanntes und Abstraktes öffnen.
Lieben heißt auch manches Mal verzichten, auch wenn es schmerzt und wehtut. Doch wenn man verzichtet, dann kann man umso reicher belohnt werden. Lieben kann sein wie das Schneiden einer Pflanze, die dann noch einmal so stark blüht. Und nur wenn man hofft, wird es auch weitergehen.

