Viele Jahre sind vergangen, seit ich das erste mal deine Lippen berührte, doch auch heute noch wache ich mit dir an meiner Seite auf.
Ich dachte immer, nur Butter kann so weich sein. Doch meine Knie sind viel weicher, wenn ich in deine Augen sehe.
Liebe kann verletzen, wehtun und schmerzen,
doch deine Liebe geht mir zu Herzen.
Wenn ich für Deine Augen schwärme,
dann weißt Du doch ganz genau –
ich liebe ihre tiefe Wärme
mehr noch als ihr strahlend Blau!
Liebe fragt nicht, woher wir kommen,
Liebe fragt nicht, wohin wir gehen,
wo man sie gibt, wird nichts genommen,
Liebe gibt es auch nicht als Lehen.
Denn die Liebe, die große Liebe,
wie der Schöpfer sie uns schenkt,
sie ist frei von schlechtem Triebe,
weil stets sie mit dem Herzen denkt.
Liebe, die dürstet und sie macht satt,
tränkt des Vaters große Herden,
wo man liebt, ist Gottes Statt,
nicht nur im Himmel, hier auf Erden.
Bleib bei mir waren Deine Worte.
Doch von welcher bist Du eine Sorte?
Freiraum solltest Du anerkennen,
Dann muss ich auch nicht weit weg rennen.
Dein Herz ist groß, deine Arme Weit,
zu geben bist du immer bereit,
doch nun nimm meine Liebe an,
damit auch ich dir etwas schenken kann.
Ich liebe des Sturmwinds lautes Singen,
der Regentropfen sanfte Melodie –
und doch liebe ich vor allen Dingen
Deine Stimme, denn nichts klingt wie sie!
Ich sehe dich an, blicke in deine Augen und dein wunderschönes Gesicht und die Zeit sollte stillstehen. Doch bleibt mir dieser Moment und ist es auch nur ein Augenblick, für mein Leben, als Glück.
Ich höre dein Auto, es klingt wie ein Traktor. Ich hör` deine Musik, sie dringt wummernd an mein Ohr. Du musst wissen, dass ich sonst eher leise bin - doch wenn du kommst, bin ich nur noch weg und hin!

