Ich stelle mir einen Ort vor, an dem es so kalt ist, dass man die Kälte nicht mehr spürt. Ein Ort, der so leer und einsam ist, dass man vor Unruhe verrückt wird. Ein Ort, so seelenlos, wie ihn die Natur nie erschaffen könnte. Dieser Ort kann kein Herz sein, und doch ist er das Deine.
Wahre Liebe wächst von selbst, wie die Schönheit der Natur vom warmen Strahl der Sonne aus sich selbst blüht. Die Strahlen der Liebe können nicht künstlich erzeugt werden, sie kommen aus dem inneren des Herzens.
Jede Schneeflocke, die zu Boden schwebt ist anders als eine andere, dabei sehen sie doch alle irgendwie gleich aus. Was die Natur aber erschafft, ist einzigartig. Einzigartig ist auch jedes Menschenkind. Denke immer daran, Dich, in Deiner Vollkommenheit, gibt es nur ein einziges Mal auf Erden.
Was ist Liebe? Das kann ich nicht sagen.
Das, was ich dir sagen kann ist, wie sie sich anfühlt:
Warm, wie ein menschlicher Körper.
Heiß, wie die brennenden Sonnenstrahlen am Sommerhimmel.
Weich, wie der erste frisch gefallene Schnee im Winter.
Stark, wie deine starken Arme, die mich umschließen und mir Sicherheit schenken.
So fühlt sich die Liebe für mich an.
Auch die schönsten Schuhe, das ist klar
wirken richtig nur als Paar.
Und zu zweit erst wirklich taugen,
Füße, Hände, Ohren, Augen.
Die Natur, die hat ja mitgedacht
und davon uns zwei gemacht!
Aber auch der Mensch ist erst komplett
singt sein Lebenslied er im Duett!
Denn schön klingt nur die Melodie
Zu zweit in voller Harmonie!
Zum Einklang, da gehören immer zwei dazu –
und zu meinem Leben, da gehörst immer DU!
Wenn ich dir in die Augen schau, sehe ich in ihnen eine ganze Welt.
Eine Welt voller Erfahrungen, Sehnsüchte, Gedanken und Träume.
Eine ganz besondere, kleine Welt.
Eine Welt, in der es vielleicht nicht immer einfach ist,
wo es aber an Liebe, Wärme und Geborgenheit nicht mangelt.
Eine Welt, in der ich mich sicher fühle.
Ja, es ist wahr, in den Augen offenbart sich oft die wahre Natur eines Menschen.
Und nun weiß ich was du bist und für immer sein wirst:
Mein Leben, meine Welt, mein Universum.
Du sagtest mir einst, Du liebst wenn es regnet,
doch immer wenn es dann regnet, machst du die Fenster zu.
Du sagtest mir einst, Du liebst alle Vögel,
doch warum sperrst du sie dann in Käfige?
Du sagtest mir einst, Du liebst alle Menschen,
doch warum verachtest du so viele?
Du sagtest mir einst, Du liebst die Umwelt und die Natur,
doch warum vergiftest du sie dann?
Du sagtest mir einst, Du liebst den Sonnenschein,
doch warum stöhnst du wenn es warm ist?
Darum habe ich wirklich Angst vor dem Moment,
wenn du mir sagst: Ich liebe dich.

