Meine Liebste aller Lieben
wo hast du dich heute rum getrieben?
Hast du deinen Tag genossen?
Hast du es dir gut gehen lassen?
Bist du froh durch den Tag gewandert?
Hast du auch besonders viel gelacht?
Na hoffentlich! ... und gute Nacht!
Du kamst in meiner dunkelsten Stunde in mein Leben
und hast mir so viel gegeben.
Ich fühlte wieder, was es heißt zu lieben.
Was ist nun davon gelieben?
Eine tiefe Sehnsucht nach Deiner Stimme,
Deinem Lachen und Deiner Zärtlichkeit.
Ich habe Dich zu lieben schon so bereut.
Der Schmerz hat sich in meine Seele gebrannt.
Ich wünschte, ich hätte Dich nie gekannt!
Ich will Dir heute etwas schenken,
vielleicht kannst Du Dir auch schon denken,
was ich Dir habe mitgebracht
und worüber Dein Herzlein lacht.
Es sind keine Blumen, keine Schokolade,
dass wäre doch viel zu fade.
Ich bringe Dir von ganzen Herzen,
eine Torte mit vielen Kerzen.
Der Raum ist dunkel, er ist so unheimlich dunkel geworden. Früher schien hier die Sonne durch das große Fenster hinein, doch heute gibt es kein Fenster mehr und der Raum ist einfach nur leer und finster. Hier wohnt mein Herz, doch wird es jemals wieder die helle Sonne auf seinen Rücken scheinen sehen? Wird jemals ein Vogel sich wieder auf mein Herz setzen und seine Lieder pfeifen? Nur die Zeit weiß die Antwort.
Mein kleines Häschen, als ich dich das erste Mal im Arm hatte, da wusste ich, dass mein Herz nun zwei Teile hatte und ich immer auch auf dich achtgeben musste, um das Herz nicht gebrochen zu bekommen.
Ein langes Gedicht ist viel zu schwer.
Deshalb sag ich nicht viel; nur: Ich lieb dich sehr!
Manchmal erwarten wir von anderen zu viel,
weil wir genau so viel bereit wären zu geben.
Ich habe heute einen Zahnarzttermin. Heute ist die unangenehme Wurzelbehandlung dran.
Morgens aufstehen fällt mir schwer, doch ohne Dich einschlafen noch viel, viel mehr.
Ein Kuss ist viel leiser als der Schuss einer Kanone, doch sein Echo dauert viel länger an.

