Liebes Brautpaar,
nach langer Zeit habt Ihr Euch endlich zu diesem Schritt entschlossen.
Eine Ehe will gut überlegt sein – sie ist ja kein Spiel.
Sie ist die Verbindung von zwei sich liebenden Menschen
und wie sehr ihr beide euch liebt kann man in jedem Blick von Euch erkennen.
Soll diese Liebe ein Leben lang so stark und verbunden sein wie heute.
Mein Schatz? »Schatz« ist gar kein Ausdruck. Ein Schatz ist etwas wertvolles. Etwas, über das man traurig oder verärgert wäre, wenn man es verlieren würde. Du bist viel mehr als das. Du bist mein Leben. Etwas, ohne das ich nicht leben könnte.
Ich liebe dich von dort nach hier und von oben nach unten.
Wenn ich mit dir Zeit verbringe, dann werden aus Stunden Minuten und gar Sekunden.
Statt negativer Gedanken habe ich dann nur Glücksgefühle in mir.
Dies Alles, das schafft kein Mensch, außer du!
Deshalb kann ich dir nur immer zu sagen, dass ich dich sehr lieb habe.
Im Internet bin ich kein Held,
habe auch nicht wirklich viel Geld.
Alles was ich kann,
ist das was ein Mann,
manchmal können muss.
Ich schicke dir einen Kuss,
Und zwar nicht nur irgendeinen,
sondern diesen einen,
der dich bringt zum weinen.
Nicht vor Wut, sondern vor Freude,
weil ich dir damit zeige,
dass ich dich liebe.
Liebe ist kein Weg zum Glück - Glück ist der Weg zur Liebe.
Wenn ich an dich denke, fällt mir folgendes ein:
*ILD*, *HDGDL*, *LOL*, *Freu*, *Grins* und *Smile*.
Wenn du dich fragst, wie kann das sein?
Dann schicke ich dir diesen Pfeil ----->
Dieser soll gehen mitten in dein Herz,
das ist wirklich kein Scherz.
Denn du bist echt richtig toll,
manchmal sogar mehr als wundervoll.
Deshalb sollst du wissen,
ich will die nie mehr missen.
Die Liebe ist ein Käfig, in dem man für immer gefangen sein möchte. Und je länger man in diesem Käfig eingesperrt ist, desto freier wird man. Damit das Gitter eine Ewigkeit hält und nicht brüchig wird, muss es aus Vertrauen gemacht sein. In ein solches Gefängnis wird man nicht gesperrt, man muss es sich selbst bauen. Keine Mauer, kein Schutzwall vermag besser vor Gefahr und Unglück zu schützen.
Dein Innerstes war verschlossen und meine Liebe fand den Schlüssel, um dich zu öffnen. Dann erkannte ich: Meine Liebe war kein Schlüssel, sondern nur ein Dietrich. Ich hätte nicht nachsehen dürfen, denn was ich sah, erschütterte mich. In dir befindet sich nichts. Nur eine Leere, die danach schreit, wieder eingesperrt zu werden, damit sie keiner sieht. Meinen Dietrich habe ich weggeworfen. Ich brauche ihn nicht mehr. Nie mehr.
Wie ich Dir widerfuhr, scheint wider mir aus deinem Aug‘!
Lief in dir ein Liederglanz: sind in Liebe wir gemein.
Duckt sehnend sich dein‘ Seelenschmach: dann seh‘ ich‘s als mein Tun.
Ich zwinge keine Zwietracht mehr, gebe Zwischenräume frei!
Mache Freyja Einheit machtvoll, an magischem Ort.
Heb feierlich dein Feigenblatt, uns`re Feindschaft ruhe.
Still, der See, oh Still, die Nacht, soll stillen unser Bluten.
Ich kenne nicht mehr, was ich kenne.
Das Du, das Ich, das Wir: kein „Das“ mehr.
Unvermittelt gibt es alles, alles endlich Sinn.
Der Raum ist dunkel, er ist so unheimlich dunkel geworden. Früher schien hier die Sonne durch das große Fenster hinein, doch heute gibt es kein Fenster mehr und der Raum ist einfach nur leer und finster. Hier wohnt mein Herz, doch wird es jemals wieder die helle Sonne auf seinen Rücken scheinen sehen? Wird jemals ein Vogel sich wieder auf mein Herz setzen und seine Lieder pfeifen? Nur die Zeit weiß die Antwort.

