Du fehlst mir.
Seit fast zwei Jahren habe ich nichts mehr von Dir gehört.
Du wohnst im gleichen Ort, doch irgendwie bist Du so weit fort.
Wir sind beide vergeben, machen weiter und leben unser Leben.
In einer stillen Minute wird mir klar,
dass nach der Trennung nichts mehr so ist, wie es mal war.
Als Du gingst, nahmst Du ein Stück meiner Seele.
Nun kann ich nicht mehr richtig lieben,
nur die tiefe Sehnsucht und das Verlangen nach Dir ist geblieben...
Zerbrechlicher als ein Keks ist die Liebe, so sagt man. Doch in deinen Armen kann ich diesem Spruch nichts abgewinnen. Was auch geschieht, ich hab dich ganz doll lieb.
Als ich dich das erste Mal sah, pochte mein Herz genau so stark, wie eben, als du zur Tür herein kamst. Unsere Liebe hat so viele Höhen und Tiefen überstanden und ist immer noch knackig.
Gerätst du jemals tatsächlich ins Straucheln, gebe ich dir Halt, verdunkeln Sorgen und Ängste deine Gedanken, heitere ich dich auf ohne dass du danach fragen müsstest.
Wenn ich einen Strauß Blumen vor mir sehe, denke ich immer an dich. Denn du blühst und strahlst jeden Tag und tauchst damit deine Umgebung in wunderschöne Farben.
Mit deiner liebenswerten Art erreichst du Menschen, die für andere tatsächlich unnahbar sind und reißt wie selbstverständlich imaginäre Mauern ein, ohne dass du dich dafür anstrengen müsstest.
Ich möchte dir sagen, wie sehr ich dich liebe, denn du bist ein wundervoller Ehemann, der mich auf Händen trägt, auch wenn es mit mir manchmal nicht ganz einfach ist.
Deine Worte sind so scharf wie eine Waffe. Ich habe Angst, dass wir uns immer noch mehr streiten, dabei will ich eigentlich nur bei dir sein und dich in den Arm nehmen.
Es könnte so einfach sein. Du liebst mich und ich liebe Dich.
Doch ich habe einen Mann und ein wunderbares Kind
Und mir fehlt der Mut, den Weg mit Dir in eine ungewisse Zukunft zu gehen.

