Selbst beim Blick auf deine Haare, sieht man nicht den Lauf der Jahre, rundherum so schön wie nie zuvor.
Und sobald die Schmetterlinge nicht mehr so wild durcheinander tanzen, ist die Liebe
zwischen zwei Menschen gefestigt.
Es regnet und stürmt und die Sonne hat sich versteckt, aber ich bin glücklich hier mit dir und möchte nicht woanders sein.
Fremde Leute spricht man nicht an, hat mir meine Mutter als Kind gesagt. Jetzt bin ich erwachsen und spreche Sie einfach mal an.
Jeder Sonnenaufgang erinnert mich daran, dass die Entfernung uns nicht davon abhält, gemeinsam den Tag zu begrüßen.
Man kann seine Gefühle zu anderen verdrängen. Dies bedeutet aber nicht, dass sie verschwunden sind.
Es ist das Innere, die Gefühle der Liebe, die wir nicht immer sehen, aber die uns zu dem machen, was wir sind und nach außen hin verkörpern.
Ohne Vertrauen kann man die Gefühle zwischen den Menschen nicht Liebe nennen. Dann heißt es nur Zuneigung.
Die Entfernung macht es mir unmöglich, dich so zu lieben wie zuvor. Doch ich kann auch gar nicht mehr anders.
Mein Lehrer sagte immer "Nutze den Tag". Jetzt, wo du vor mir stehst, ist dieser Tag endlich nicht mehr nutzlos.

